Nach den Fallreeps habe ich mich noch mit meiner Lieblingsbeschäftigung auseinander gesetzt: dem Ausschneiden von Fenstern, hier der Brückenverglasung. Weil ich auch die Brücke mit Inneneinrichtung ausstatten wollte, hoffte ich, dass sich die Mühe der Verglasung lohnen und auch hier später etwas zu erkennen sein wird.
In den beiden Räumen zwei Etagen tiefer muss man schon sehr genau hinsehen, aber es ist etwas zu erkennen. Durch Zufall habe ich gesehen, dass man auf Bild 80 im rechten Fenster (oben im Bild) den runden Tisch samt Sessel sehen kann – wenn man es denn weiß.
Nachdem die Verglasung auf den Karton geklebt und getrocknet war, konnte ich die Außenwände der Brücke aufkleben. Generell ist es von JSC nicht vorgesehen, dass die Brücke ‚offen‘ dargestellt wird, denn normalerweise ist die Brücke aus ähnlichen Kartonquadern zu bauen, wie der Rumpf. Ich habe diese Quader weggelassen und nur dort, wo später die Schornsteine aufgesetzt werden, kleine Würfel zur Verstärkung des Peildecks aufgebaut. Der ‚Fußboden‘ der Brücke wurde in einem freundlichen Blau ausgelegt, auf dem dann die Einrichtung geklebt wird.
Es folgte die Brückeneinrichtung, die ich einem Scan der „Mellum“-Brückeneinrichtung entnommen habe.
Zuguterletzt habe ich die Brücke mit verdoppeltem Karton geschlossen. Durch die großen Fenster ist das Interieur noch gut zu sehen.
An dieser Stelle ein paar Gesamtaufnahmen vom Baustand des Modells.
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