Jahr: 2018 (Seite 1 von 10)

Advents-Gewinnspiel

Das Gewinnspiel ist beendet und ich bedanke mich bei allen Teilnehmern, die mir auch alle rechtzeitig ihre richtige Lösung gesendet haben. Auf Grund der Teilnehmerzahl musste der Gewinner durch das Los ermittelt werden. Unter den unbestechlichen Blicken meiner Frau spielte „La Principessa“ die Losfee und zog den Gewinner aus der Schale mit allen Teilnehmern…

  … und der Gewinner ist …  

Christoph Hennecken.

Er bekommt in den nächsten Tagen den Kartonmodellbaubogen des Schleppers „BUGSIER 17/18“ mit Ätzplatine.

Ich bedanke mich nochmals bei allen Teilnehmern und hoffe, dass sie auch beim nächsten Gewinnspiel wieder zahlreich mitmachen werden.

Fregatte „Lübeck“ – Marineleichtgeschütze

Für die Marineleichtgeschütze (93) sind seitlich der vorderen Aufbauten zwei Podeste (92) angebracht. Die Sockel waren bereits Bestandteil der Baugruppe (82).

0326 - Fregatte "Lübeck"

Das Podest besteht aus der Gräting und einem Rahmen. Die erste Version der Zubehör-Platine enthält diesen Rahmen samt Reling. Bei der zweiten Version habe ich auf den Rahmen verzichtet, weil die Struktur nicht ätzbar ist, und somit haben es nur die Relings auf die Platine geschafft.

Zuerst kommen also die Rahmen (92b) und (92c) ohne Reling um die Grätings (92) und (92a). Anschließend klebe ich die Relings der neuen Platine an die Innenseite der Rahmen. Danach können diese Podeste auch schon auf die Sockel gesetzt werden.

0327 - Fregatte "Lübeck" 0328 - Fregatte "Lübeck" 0329 - Fregatte "Lübeck"

Bevor ich mit den kleinen Geschützen beginne noch ein paar Informationen dazu. Das Geschütz, das als Revolverkanone aufgebaut ist, dient als Leichtgeschütz zur Bekämpfung von ungepanzerten oder leicht gepanzerten Seezielen, Flugzeugen, Flugkörpern, aber auch Landzielen. Es wird einzellafettiert und fernbedient. Ein Vorteil des Geschützes ist, dass es leicht auf vorhandene Marineschiffe integriert werden kann, da keine Decksdurchbrüche notwendig sind. Zur Zielverfolgung dient neben einer Tageslichtkamera ein Wärmebildgerät. Das Waffensystem ist damit allwetterkampffähig. Das gesamte Feuerleitsystem ist in dem Geschütz integriert. Ein Laserentfernungsmesser erlaubt die Entfernungsmessung sowohl manuell als auch automatisch. Die Munition wird über einen Munitionskasten rechts neben der Waffe zugeführt. Das MLG 27 ersetzt ab 2008 die anfangs von den Landungsbooten der „Butt“-Klasse übernommenen 20mm-Maschinenkanone Rh-202 derselben Firma Rheinmetall.

Auf geht’s … aus vier kleinen „Baugruppen“ erstelle ich den beim Vorbild drehbaren Fuß des Geschützes. Auf dem nächsten Bild ist links ein fertiger Drehfuß zu sehen und rechts die vier „Baugruppen“.

0330 - Fregatte "Lübeck"

Beim folgenden Geschützrohr erscheint die Nummerierung etwas unlogisch. Es beginnt mit (k) und (l) und daran angebaut wird (t) und (u). Ich habe die Buchstabenfolge für künftig verkaufte Bögen auf (k) bis (n) geändert und die Buchstaben der anderen Bauteile entsprechend fortgeführt.

Die nächsten kleinen Baugruppen sind auf dem folgenden Bild zu sehen und danach das fertige Marineleichtgeschütz MLG27.

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Anschließend kommen beide Geschütze auf die jeweilige Plattform. Dazu noch ein bisschen Reling, 2 Backskisten und zwei Niedergänge und dann sieht es bei meinem Modell so aus …

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Übrigens hat sich mittlerweile das von den mittleren Aufbauten vermisste Relingteil angefunden. Ich werde es in die Reserveschachtel mit all den anderen Ätzteilen legen, die sich im Laufe der Modellbaujahre angesammelt haben.

Fregatte „Lübeck“ – Sea Sparrow-Deck

Zum Sea Sparrow-Deck, welches sich unterhalb der Brücke befindet, gehören die Bunker (89). Auf diesen Bunkern ist jeweils eine MG-Stellung (90) mit Panzerplatten als Schutz angebracht. An der Vorderkante des Decks wird der Sea Sparrow-Starter (91) aufgestellt. Hier sind zunächst wieder die Bauteile…

0311 - Fregatte "Lübeck"

Die RIM-7 Sea Sparrow (auch NATO Sea Sparrow Missile System (NSSM)) ist ein schiffgestütztes, radargesteuertes Flugabwehrsystem mittlerer Reichweite, das auf der luftgestützten AIM-7 Sparrow basiert. Hergestellt wird sie von dem US-Konzern Raytheon für fast alle NATO-Mitgliedsmarinen. Abgefeuert wird der Flugkörper aus einem Achtfach-Starter MK-29. Es besteht die Möglichkeit, weitere acht FK von Hand nachzuladen, die sich in den leicht schräg gestellten Bunkern hinter dem Starter befinden.
Der Flugkörper wird vom Feuerleitradar STIR (Baugruppe 101) zum Ziel gelenkt. Das geschieht dadurch, dass das Radar das Ziel anstrahlt und und der Flugkörper die reflektierten Radarstrahlen empfängt und somit in das Ziel gelenkt wird.

Auf vielen Schiffen werden während eines Manövers die Deckel des Raketenstarters mit Motiven bemalt, so wie hier bei der Fregatte „LÜBECK“ während der Mission „Atalanta“ 2014/2015.

Sea Sparrow der "Lübeck"

Im ersten Gang habe ich die Bunker (89) und (89a) auf das Deck und an die Aufbauwand geklebt. Dazu noch die beiden Leitern (890-p) die 12 Sockelplatten (89b) für die Beladeeinrichtung sowie den Bedienstand (89h-i). Die Bunker haben meine leichten Ungenauigkeiten bei den Aufbauten wunderbar abgedeckt.

0312 - Fregatte "Lübeck"

Im zweiten Gang kommt das Gitter (89c-d) mit zwei Kästen (89j) auf die Sockelplatten und die Kisten (89f-g) auf ihre Sockel (89e). Dazu noch die vier Relingteile (89k-n) und fertig ist die Baugruppe (89).

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Beim MG (90-f) erspare ich es mir den Bau detailliert zu beschreiben, denn die Skizze der Bauanleitung ist hier eindeutig. Somit gibt es nur eine gnadenlose Makroaufnahme.

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Die MGs werden auf den Sea Sparrow-Bunkern installiert und mit Reling sowie den Panzerplatten umgeben.

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Nun fehlt nur noch der Sea Sparrow-Starter der Baugruppe (91). Die ersten vorbereiteten Bauteile liegen bereits auf der Schneidmatte. Die Deckel der Sea Sparrow-Starter habe ich einzeln zugeschnitten, um mehr Tiefe in die Fläche zu bekommen.

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Nach einer knappen Dreiviertelstunde sind nur noch drei kleine Baugruppen übrig geblieben sowie die Plattform und ein Verbindungselement, die noch zusammengesetzt werden müssen.

0319 - Fregatte "Lübeck" 0320 - Fregatte "Lübeck"  0321 - Fregatte "Lübeck"

An Bord sehen die Starter bei mir so aus…

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Damit ist diese Baugruppe abgeschlossen und es sind mal wieder ein paar Gesamtaufnahmen des Modells fällig.

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Bis hierhin habe ich an 36 Basteltagen 899 Bauteile in 38 1/2 Stunden reiner Bastelzeit verbaut.

Advents-Gewinnspiel 2018

Nach langer Zeit möchte ich mal wieder ein Gewinnspiel starten, deren Teilnahme selbstverständlich kostenlos ist.

Passend zum 1.Advent soll es ein „Advents-Gewinnspiel“ sein. Dazu habe ich mir ein sogenanntes Suchsel ausgedacht, in dem 4 Begriffe versteckt sind, deren Schreibweise von links nach rechts, von rechts nach links, von oben nach unten oder von unten nach oben sein kann. Die Wörter können untereinander kreuzen, sind aber nicht diagonal zu finden.

Die Lösung des Suchsels kann mir als Mail (mit Dateianhang) geschickt werden, in der die gefundenen Begriffe markiert wurden. Es genügt auch, wenn man mir nur die Start- und Endekoordinaten der Begriffe zusendet. Einsendeschluss ist der 4.Advent (23.12.2018) um 20:18 Uhr.

Dem Gewinner winkt ein KvJ-Modellbaubogen vom Seehafen-Assistenzschlepper „BUGSIER 17/18“ mit Ätzsatz im Wert von 31,00 €.

Und hier ist das Suchsel mit weiteren Informationen.

Gewinnspiel 2018

Zum Herunterladen bitte auf das Vorschaubild klicken und anschließend mit der rechten Maustaste das vergrößerte Bild auf den eigenen Computer herunterladen.

Ich wünsche viel Spaß beim Suchseln und viel Glück.

Fregatte „Lübeck“ – Brückeneinrichtung und Peildeck

Dieser Abschnitt beschreibt den Bau der Baugruppen 86, 87 und 88. Hier zunächst wieder die Bauteile …

0293 - Fregatte "Lübeck"

Ich beginne mit der „nervigeren“ Arbeit und zwar dem Aussticheln der Brückenfenster von (86a).

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Beim zweiten Fenster kommt mir der Gedanke, dass ich die Fensterfront vielleicht schon einmal an den entsprechenden Stellen knicken sollte. Später ist es wahrscheinlich etwas unglücklich, weil die Stege zwischen den Fenstern doch recht schmal sind.

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Es geht weiter mit den Vorbereitungen für die Verglasung mit Folie und der Verglasung selbst. Die Folie ist mit Weißleim verklebt.

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Nach der Verglasung sind neun Scheibenwischer und zwei Schleuderscheiben aus dem Ätzsatz an der Reihe.

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Die Bauteile ziehe ich mit der Pinzette über einen Weißleimtropfen und klebe sie auf ihre Position.

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Das Ausrichten der Teile muss ziemlich genau erfolgen, denn Korrekturen sind nur wenige Sekunden möglich.

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Die fertige Fensterfront sieht bei mir wie folgt aus und darf nun trocknen.

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Zwischenzeitlich kommen die Innenwände (86) und (86e) an Bord.

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Die Fensterfront klebe ich in drei Schritten an. Begonnen habe ich mit dem Mittelteil, welches ich mit Weißleim auf die „Klebekante“ (86) geklebt habe.

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Ein paar Minuten später waren die Seitenteile dran und zuletzt die kleinen Dreiecke, welche die Schräge der Wand vorgeben. In den Trocknungspausen habe ich mit der spärlichen Brückeneinrichtung weitergemacht. Zwei Konsolen und drei Sitzmöbel sind zu bauen und unterzubringen. Leider wird später davon nur sehr wenig bis gar nichts zu sehen sein, man hat aber beim Betrachten den Eindruck: „Da ist doch etwas!“

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Die Brücke wird mit dem Peildeck (88) abgeschlossen. Die beiden kleinen Stützen (88c) werden oben in die Ecke unter das Peildeck sowie unten senkrecht auf den Brückenboden geklebt.

0309 - Fregatte "Lübeck" 0310 - Fregatte "Lübeck"

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