Kategorie: Blog-internes (Seite 5 von 13)

5 Jahre „Kartonmodellbau von Jabietz“ als Blog

Tja, wer hätte das gedacht: mein Blog existiert an dieser Stelle bereits 5 Jahre.

Heute vor 5 Jahren habe ich um 18:00 Uhr den neuen Blog aktiviert. Den alten Blog hatte ich bereits nach sechs Wochen des Betriebs abgeschaltet, weil er nicht die Möglichkeiten bot, die ich mir vorgestellt hatte und ich mir somit einen „richtigen Provider“ für meinen Blog auswählen musste.

In der gesamten Zeit haben bereits über 130.000 Besucher meinen Blog aufgerufen, und dabei über 200.000 Seiten angeklickt. Meine Besucher sind bis auf wenige Länder in Afrika weltweit vertreten, selbst in Australien und Alaska habe ich Blogleser.

Die „klickstärksten“ Monate mit über 6.000 Besuchern waren diejenigen, in denen ich über die Konstruktion der Fregatte Klasse 122 berichtete. Die ersten Monate nach der Blogeröffnung waren natürlich die „klickschwächsten“ mit unter 2.000 Besuchern pro Monat.

Insgesamt habe ich 397 Beiträge in 29 Kategorien geschrieben. Dabei sind über 4.000 Fotos in den Beiträgen untergekommen, die knapp 2 GB Speicherplatz belegen.

Auch die Kommentarfunktion meines Blogs wurde ausgiebig genutzt und somit gibt es über 770 genehmigte Kommentare.

Bei den 17 zur Verfügung stehenden Downloads liegen die Bauberichte zur „Mellum“ und zur „Nordic“ mit jeweils über 1.100 Downloads ganz vorne. Insgesamt wurden meine Bauberichte über 8.000 Mal heruntergeladen.

Ich bedanke mich an dieser Stellen bei allen Bloglesern für die tolle Unterstützung, insbesondere auch für die wohlwollenden und natürlich auch kritischen Kommentare.

Nicht bedanken möchte ich mich bei den Spammern, die mit völlig sinnfreien Kommentaren versuchen, den Blog als Werbeplattform zu „bereichern“. Zum Glück hat das eingesetzte Plugin bisher alle Angriffe erkannt und automatisch isoliert.

Auf geht’s in die nächsten fünf Jahre … ich freue mich schon!

KvJ in neuen Räumen

So oder so ähnlich würde wohl die Überschrift lauten, wenn größere Firmen als mein Miniverlag umziehen.

Meine drei Wochen Jahresurlaub endeten vorletztes Wochenende und in denen ist eine Menge passiert. Meine Ziehtochter ist geplant ausgezogen und lebt jetzt mit ihrem Freund zusammen. Dadurch ist ein Zimmer frei geworden, welches ich schon längst zu meinem Bastelzimmer deklariert hatte. Kleine Bedingung war, dass der Teppich im Schlafzimmer und Flur des Obergeschosses raus kommt und durch Laminat ersetzt wird. Ebenso sollte die Treppe vom Erdgeschoss nach oben mit einem neuen Teppich bezogen werden. Früher habe ich so etwas an einem Wochenende gemacht, aber heute? Die „harte“ Arbeit hat mich Schreibtischfuzzi körperlich absolut an meine Grenzen gebracht.

Wie auch immer … zu guter Letzt durfte ich in der letzten Woche mein neues Zimmer einrichten. Dafür konnte ich einen großen Schreibtisch aus einem Bürogebäude abstauben, ich musste ihn nur abholen. Kurz vorher habe ich zwei fast neue große 24″-Monitore geschenkt bekommen, was mich endlich zu einem neuen PC genötigt hatte. Dazu noch ein paar Schränke und Regale eines schwedischen Möbelhauses und fertig war die Ausstattung.

Leider ist das Zimmer etwas kleiner als meine zuvor genutzte Dachboden-Kemenate, so dass ich nur ausgewählte „gute“ Modelle und kaum Kontrollbauten in die vorhandenen Regale stellen konnte, ohne sie zu überfrachten. Ich finde, es ist gut so. Sicherlich hat noch nicht alles seinen Platz gefunden, aber ich komme jetzt schon besser zurecht als noch oben auf dem Dachboden. Hier sind nun ein paar Fotos…

 

Eine Ecke des Zimmers ist noch ungenutzt. Diese wird demnächst durch eine Infrarot-Kabine besetzt und dann kann ich die leichten Verspannungen vom Basteln und Zeichnen am Computer gleich ausmerzen :-).

Und nun kann es mit der Konstruktion der „Fehmarnbelt“ weitergehen…

Neue Website zur Fregatte „Lübeck“ online

Moin Moin

Seit gestern ist meine komplett überarbeitete Website zur Fregatte „Lübeck“ der Klasse 120 und der Klasse 122 online.

Auf Grund der einfachen HTML-Programmierung meiner alten Website, die trotzdem immerhin knapp 15.000 Besucher aufweist, war ich in den Funktionen ziemlich eingeschränkt und das war einfach nicht mehr up-to-date. Weil ich sehr viel gute Erfahrung mit dem Einsatz des Blogs von WordPress gemacht habe, habe ich die alte Website in einen Blog portiert und etwas aufgehübscht.

Ich wünsche viel Spaß beim Stöbern und mit den neuen Möglichkeiten des Blogs, der hier zu erreichen ist: https://jabietz.de/fregatte-luebeck

Liebe Grüße
Jabietz

Haventour 2017

Moin Moin

Der eine oder mag jetzt ob der Überschrift schmunzeln und meinen, „Haventour“ schreibe man doch mit „f“ statt mit „v“. Ja, das stimmt, aber nicht meine Tour, denn ich war die letzten drei Tage in Wilhelmshaven, Bremerhaven und Cuxhaven unterwegs.

Am Sonntagmorgen habe ich meine Tour gestartet und war mittags in Wilhelmshaven beim „Wochenende an der Jade“. Zuerst ging es ins Marinearsenal, wo ich gleich einen Bordhubschrauber vom Typ „Sea Lynx Mk.88“ besichtigt habe.

Etwas traurig lagen die ausgemusterten Fregatten Klasse 122 in den Ecken des großen Hafenbeckens.

In einer anderen Ecke lagen die „Rhön“ und die „Spessart“.

Wenn ich denn rechtzeitig vor Ort gewesen wäre, dann hätte ich auch das argentinische Segelschulschiff „Libertad“ besichtigen können, aber die war bereits kurz vor dem Auslaufen und wartete auf die Schlepper.

Diese Wartezeit verkürzte das Ölbekämpfungsschiff „Eversand“ mit einigen Vorführungen. Leider klappte das Schiff nicht auf, sondern verschwand nach gut 15 Minuten Richtung Marinehafen. Schade aber auch, hatte ich doch einen super Platz in der Nock auf dem niederländischen Patrouillenschiff „Holland“ ergattert.

Hier mal ein Hafen-Panorama…

Naja, und dann verließ die „Libertad“ ihren Liegeplatz …

Nach meinem abschließenden Rundgang durch die interessanten Werkstätten, bin ich zur Partymeile am Bontekai geradelt und habe die Fregatte „Lübeck“, das diesjährige Flaggschiff, besucht. OK, da war nichts besonderes zu sehen, außer einer Menge Menschen an Oberdeck.

Weil ich keine Lust auf Autoscooter, Shanties, Fressen und Saufen hatte, radelte ich zurück zum Auto und fuhr zur Neuen Jadewerft. Dort liegen momentan die Fregatten „Schleswig-Holstein“ und „Sachsen“ in der Werft.

Ein Blick über den Nordhafen zeigte den EGV „Berlin“ und in der Westkammer der Schleuse der Vierten Einfahrt lag die „Baden-Württemberg“. Ich kann mich mit der Form der Aufbauten einfach nicht abfinden; irgendwie fehlt da etwas, das kann doch so hässlich nicht bleiben oder?

Von der Werft aus wollte ich nach Bremerhaven, wo ich ein Hotelzimmer gebucht hatte. Auf der Fahrt hörte ich im Autoradio, dass das momentan größte Containerschiff, die „OOCL Hong Kong“, den Tiefwasserhafen von Wilhelmshaven anlaufen sollte. Nun wollte ich nicht mehr umdrehen und habe mich entschlossen, den Trumm von der anderen Seite des Jadebusens, von Tossens aus, auf die Speicherkarte zu bringen. Leider hatte ich von dort auch Gegenlicht …

Mit der Fähre ging es schließlich von Nordenham über die Weser nach Bremerhaven.

Am Tonnenhof an der Geeste sah ich die „Zenit“. Den Modellbaubogen dieses Vorbilds habe ich noch auf meiner Liste der zu bauenden Modelle.

Weiter ging es über die Doppelschleuse und einmal rund ums Hafenbecken …

 

Was mag sich hinter dieser Folie verbergen?

Hinter dieser Folie ist auf jeden Fall ein Tender der Deutschen Marine.

Tja und dann traf ich eine alte Bekannte – die „Minerva“. Sie wurde im März in der Lloyd-Werft überholt. Ich habe mit diesem Schiff, als es noch „Alexander von Humboldt“ hieß, im Mai 2007 eine Kreuzfahrt von Bremerhaven zum Nordkap und zurück gemacht. Schön war’s … und mit etwa 330 weiteren Passagieren ausgesprochen gemütlich.

Im Fischereihafen waren u.a. die „Komet“ und die „Wega“ zu sehen.

 

Der Bremerhavener Leuchtturm ist obligatorisch …

… und ebenfalls eines der vielen Lotsenboote.

Nach einer angenehmen Übernachtung im „im-jaich“-Hotel, was ich absolut empfehlen kann, und tollem ausgedehnten Frühstück, machte ich mich auf den Weg zum Ostfeuer der Kaiserschleuse, dem bekannten „Pingelturm“.

Der Weg zum nächsten „Haven“ führte mich zunächst zum Leuchtturm Obereversand in Dorum-Neufeld …

… und zum Aeronauticum, einem deutschen Luftschiff- und Marinefliegermuseum. Die Ausstellung ist ganz interessant, auch wenn die Exponate auf der Freifläche schon ziemlich mitgenommen aussehen. In den Räumlichkeiten der Ausstellung des Museums sind aber viele tolle Modelle zu finden, so auch ein Modell des nie fertiggestellten deutschen Flugzeugträgers „Graf Zeppelin“. Eine sehr interessante Dauerausstellung beschäftigt sich mit dem Schweren Kreuzer „Prinz Eugen“.

Weiter ging’s … nach Altenbruch … zur „Dicken Berta“. Nein, das ist nicht das Deichschaf sondern der Leuchtturm.

 

Im neuen Fischereihafen von Cuxhaven, meinem letzten „Haven“, erstaunte mich die Anwesenheit der beiden Zollkreuzer „Borkum“ (vorne) und „Helgoland“.

Im Fährhafen lag der DGzRS-Seenotrettungskreuzer „Anneliese Kramer“ mit dem Tochterboot „Mathias“.

Nach einer kurzen Radtour zur Kugelbake sah ich, dass das Gewässerschutzschiff „Neuwerk“ Kurs Richtung Cuxhaven nahm. Also bin ich schnell wieder zurück zur „Alten Liebe“ geradelt und konnte das Einlaufen verfolgen. Somit hatte ich die ersten 115 Fotos vom Objekt meiner Begierde im Kasten.

   

So schnell, wie die „Neuwerk“ in den Hafen lief, verließ sie ihn auch wieder Richtung Nordsee.

 

Und wie ich so etwas später auf dem Balkon meines Hotelzimmers bei einem Glas leckerem Pinot Grigio sitze, da fährt doch die „Marit MÆrsk“ elbabwärts mit Ziel Göteborg. OK, sie ist nicht so groß wie das Ding in Wilhelmshaven, aber sie ist trotzdem gewaltig.

Am Dienstag war es dann so weit. Ich hatte einen Termin beim WSA Cuxhaven bezüglich der Besichtigung der „Neuwerk“. Der Grund: die Konstruktion eines Kartonmodellbaubogens. Aber als ich morgens bei MarineTraffic nachgesehen habe, wo die „Neuwerk“ bleibt, da ahnte ich schon Böses. Ein Telefonat bestätigte mir einen Havariefall in der Nacht in der Nordsee, wo auch die „Neuwerk“ im Einsatz ist.

Der Notschlepper „Nordic“ sowie zwei kleinere Schlepper sind ebenfalls in dem Einsatz eingebunden. Um 9 Uhr hatte ich die Bestätigung und eine Absage des Termins telefonisch erhalten. Und nun?

Es war Viertel nach 9 und ich habe aus dem Hotel ausgecheckt und bin zur „Alten Liebe“ gefahren, wo gerade der große DGzRS-Kreuzer „Herrmann Marwede“ von Helgoland kommend vorbei fuhr.

Am Montagabend ist auch noch die „Elbe 1“ vom Wochenende an der Jade zurückgekehrt.

Nachdem ich mir eine Fährkarte für die Elbfähre von Cuxhaven nach Brunsbüttel gekauft habe, habe ich mir das Steubenhöft angesehen. Und weil es auf vielen Modellschiffen immer mal wieder falsch gemacht wird, hing dort zufällig eine Erklärung zum Setzen der Flaggen auf Schiffen.

Vom Steubenhöft hatte ich einen wunderbaren Blick auf das Lotsenstationsschiff „Hanse“ und den Lotsentender „Duhnen“.

Aber … war da nicht noch was im Fischereihafen? Klar, mindestens die Zollkreuzer … und … der Lotsentender „Groden“.

Als ich anfing diesen zu fotografieren, fragte eine sehr freundliche Stimme „kann ich irgendwie helfen?“ 20 Sekunden später hatte ich mein Fahrrad angeschlossen und war an Bord. Nach etwa einer halben Stunde später hatte ich viele Informationen zum Schiff und zum Lotsenwesen erhalten sowie über 80 Fotos gemacht. Das entschädigte dann doch etwas für die „Neuwerk“ – vielleicht sollte es auch so sein.

Zum Schluss konnte ich sogar noch einen Blick bis runter zum Schwimmer dieses Swath-Schiffes werfen,

Vom Lotsentender radelte ich weiter zu den Zollkreuzern. Hier ist mir gleich eine Änderung zum Modellbaubogen aufgefallen und zwar hat die „Borkum“ ein anderes optisches Gerät (im Bogen Baugruppe 48) auf dem Peildeck erhalten.

Kurz bevor ich mit dem Auto auf meine Fähre „Grete“ nach Brunsbüttel gefahren bin, verließ noch der „Halunder Jet“ den Hafen von Cuxhaven Richtung Helgoland.

OK, ich hatte die Poleposition, um auf die Fähre zu fahren.

Dann ging es in 80 Minuten die Elbe aufwärts und auf die andere Seite. Wie viele Schiffe heißen eigentlich „Alexander von Humboldt“?

Dieser Name ist Programm …

„Nur der HSV“!!!

Und weil ich erst mit dem Lotsen auf der „Groden“ darüber gesprochen habe, hier die Aufstiegsmöglichkeit für den Lotsen an einem Paradebeispiel…

Dann noch ein paar weitere Schiffe auf der Elbe …

Das war’s dann. Ich hoffe, dieser Beitrag ist interessant und kurzweilig, auch wenn er sehr lang geworden ist. Diese 63 Fotos sind nur eine kleine Auswahl aus 751 gemachten Bildern auf meiner Speicherkarte.

Dadurch, dass ich keine Detailfotos der „Neuwerk“ machen konnte, werde ich die Konstruktion auf Eis legen und die Werftliegezeit abwarten. Mitte Oktober darf ich mich bezüglich einer Besichtigung aber wieder beim WSA melden. Bis dahin setze ich die Konstruktion der „Alkor“ fort.

Blog-Umfrage: Wie soll eine Bauanleitung aussehen?

Ich habe die Umfrage soeben beendet. Das Ergebnis ist nicht repräsentativ, aber die Tendenz ist eindeutig und stand wohl auch schon bei den meisten vorher fest. Die drei Ausreißer mit jeweils einer Stimme sind vermutlich Fake-Stimmen der „ewigen Neinos“ unter den Menschen.

Hier das Endergebnis…

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