Vor dem Anbau der Schanzkleider sollten sechs Geschützlafetten vorbereitet werden, denn an deren Positionen auf den Decks kommt man später nicht mehr heran.
Ein Geschütz besteht im Bausatz regulär aus 27 Bauteilen.
Für einen Testbau verwende ich Bauteile, die ich auf 250g-Papier gedruckt habe. Bis auf “231f“, „231g“ und „231i“ sind alle Bauteile noch einmal mit 250g-Papier verdoppelt worden. Durch diese Vervierfachung der Bauteile erreiche ich die erforderlichen 1mm Bauteilstärke. Den 1,5mm dicken Keil „231i“, der zur Höhenverstellung des Rohres dient, habe ich dem LC-Satz entnommen und braun angemalt.
Noch eine Anmerkung zu den Teilen „231g“. Nach dem Anleitungsbild scheinen sie vorne an die Lafette geklebt zu werden. Das ist Blödsinn. Diese Streifen werden auf die schmale Kante von „231“ geklebt und sichern das Kanonenrohr am Schildzapfen auf der Lafette.
Die dem Bausatz beiliegenden Kanonenrohre sind übrigens aus Plastik und müssen noch geschwärzt werden. Hier ist mein erstes Exemplar … allerdings mit einem provisorisch eingefädelten Brooktau, welches bei den sichtbaren Kanonen an Oberdeck selbstverständlich anders ausgeführt wird.