Ich habe mit dem Portal des Krans 61 weiter gemacht. Seitlich sollen die leicht konisch laufenden Teile 61j+k angeklebt werden und den Körper schließen. Das geht schon alleine wegen der Klebelaschen nicht. OK, die kann man abschneiden. Durch das nicht konisch verlaufende Teil 61g müssen 61h+i auch nicht geknickt werden und somit sind es rechtwinklige Strukturen und nicht konisch verlaufende. Also habe ich 61j+k so weit kastriert, dass sie auch rechteckig sind und dann angeklebt.
Nun sind aber an den Kästen 25 und 26 links und rechts auf dem Arbeitsdeck, auf denen das Portal zum Liegen kommen soll, weiße Blitzer zu sehen, weil die Markierungen zu breit, eben für die konische Bauform gedacht, sind. OK, das klingt alles sehr theoretisch, hilft aber sicherlich allen Bastlern, die das Modell irgendwann anschneiden möchten.
Auch im weiteren Verlauf geht es nicht ohne Probleme ab. Die Relingteile 61q+r (Lasercut 61q) und 61s+t (Lasercut 61s) sind im mittleren Bereich, in dem sie eigentlich auf das halbrunde Podest 61m gehören, einen knappen Millimeter zu kurz, weshalb ich jeweils die mittlere Relingstütze mit einem Kartonrest nach unten verlängert habe. Auch die Lasercut-Leiter 61h ist viel zu kurz.
Egal, das Portal kommt an Bord und passt. Nun sieht es achtern immerhin schon mal so aus…
Die nächsten dreieinhalb Bastelstunden habe ich mich mit dem aus 68 Teilen bestehenden Kran beschäftigt. Die Lasercutkanzel habe ich verglast und mit einem Stuhl für den Kranführer versehen. Ich hatte versucht eine Figur aus dem Modellbahnbereich der Spur Z mit unterzubringen, aber die passte nicht wirklich hinein – schließlich ist sie umgerechnet ungefähr 2,20m groß. Aber der Kran kann ja auch von der Brücke gesteuert werden, deshalb muss die Kanzel nicht unbedingt besetzt sein.
Die Seiltrommeln habe ich mit schwarzem Serafil 120/2 aufgespult.
Auf dem folgenden Bild ist der Kran nur provisorisch aufgesteckt.
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