Nachdem das Hauptdeck auf das Spantengerüst geklebt war, kam die nächste Etage mit dem C-Deck an die Reihe. Die Baugruppe habe ich zunächst separat erstellt.
Noch vor den Bordwänden müssen die Torpedorohre, die Fallreeps und Fangleinenausleger gebaut werden. Etwas Reling kommt auch noch aufs Deck.
Auf dem folgenden Foto ist die Baugruppe lose auf das Hauptdeck gestellt.
Nachdem die Korrekturen eingearbeitet waren, musste ich alles noch einmal direkt auf den vorbereiteten Rumpf bauen, damit ich im nächsten Schritt die Bordwand nach der Tesafilm-Methode abnehmen konnte.
Nach dem Einscannen und Nachzeichnen der mit Filzstift auf die Tesastreifen gezeichneten Konturen des Spantengerüstes, waren noch diverse Texturen anzubringen. Hier das Ergebnis des zweiten Ausdrucks der Bordwände in aufgeklebten Zustand.
Ich bin absolut zufrieden. Bei der Steuerbordansicht fallen dem Beobachter sicherlich die Unterschiede der „Hamburg“ zu ihren Schwestern auf, denn die Bordwand ist vor dem Hangar etwas länger – wie übrigens auch das Hangardach – und die „Hamburg“ hat einen Fangleinenausleger unter dem C-Deck. Ich denke mal, dass sich die Änderungen nach der nächsten Werftliegezeit auch bei der „Sachsen“ und „Hessen“ wiederfinden werden.
Mit diesem erfreulichen Zwischenergebnis des konstruktionsbegleitenden Baus ohne Kantenfärbung kann es mit der Brücke und dem APAR-Antennenmodul weitergehen. Insgesamt ist das Modell in der Konstruktion durch die vielen schrägen Wände sehr aufwändig. Mal sehen, wie mir der achteckige Mast und später die schrägen achteckigen Schornsteine gelingen.
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