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„I Skärgården“ – Nebengebäude

Auf dem unteren Teil des Felsens wird ein Nebengebäude ebenfalls in Steinoptik aufgestellt. Das Schindeldach ist etwas verwittert ausgeführt wie auch der zugehörige kleine Schornstein. Hier wieder zuerst die Bauteile … die Nummerierung ist im fertigen Modellbaubogen etwas geändert, denn der Fahnenmast kommt erst nach den Zäunen der Baugruppe 9 an die Reihe.

Der Zusammenbau des Hauses geschieht auf die vom Leuchtturm mittlerweile bekannte Art und Weise, weswegen ich wohl nicht weiter darauf eingehen brauche.

Das Nebengebäude wird nun auf das Unterland gesetzt. Vervollständigt wird der Felsen mit Zäunen sowie durch einen Fahnenmast mit der schwedischen Nationalflagge. Bei den Zäunen wird der versierte Modellbauer sicherlich die dunklen Zwischenräume aussticheln, um eine noch schönere Optik zu erhalten. Eine Ätzteilplatine mit den Zäunen ist verlagsseitig nicht vorgesehen.

Ich war zu faul zum Aussticheln, weswegen mein Modell die nur kantengefärbten Zaunteile aus dem Bogen enthält. Dafür habe ich mir etwas mehr Mühe beim Fahnenmast gegeben und die Flaggleine (aus Serafil-Garn) um die obere Rolle geklebt und abschließend unten auf der Klampe belegt.

Im fertigen Bogen wird noch ein kleiner Gimmick dabei sein, den ich hier aber nicht verraten möchte.

„I Skärgården“ – Leuchtturm

Weiter geht es mit dem Leuchtfeuer und seinen Bauteilen der Baugruppe 7. Hier habe ich während dieses Anleitungsbaus die Nummerierung von 7h und 7j getauscht.

Der Zusammenbau beginnt mit der Bodenplatte 7, die eine Wendeltreppe nach unten zeigt, und dem Leuchtfeuer 7a bis 7e. Die kleine Markierung an der Kante von 7c zeigt dabei auf die Klebenaht von 7a. Beim Aufkleben des Sockels 7a bis 7c auf 7 sollte die Klebenaht von 7a auf die kleine Markierung von 7 gesetzt werden. Ein Geländer schließt die Inneneinrichtung des Leuchtfeuers ab.

Die schraffierten Flächen von 7g, 7i und 7j sind jeweils auszuschneiden. Folien für die Fenster sind gemäß der Schablone zu erstellen und einzeln auf die Rückseite von 7i und 7j zu kleben – so wäre der konventionelle Weg. Ich habe für 7i noch einen anderen Weg probiert und das Experiment gewagt vor dem Ausschneiden der Bauteile eine Folie über alle Öffnungen zu kleben.

Das Ergebnis sieht nahezu perfekt aus. Also, die Schablonen werden wohl eher nicht benötigt.

Im nächsten Schritt werden die einzelnen Außenwände 7i sowie 7j auf die Rückseite von 7g geklebt und das Ganze über das Leuchtfeuer gestülpt und bündig mit der Grundlatte verklebt. Oben wird das Leuchtfeuer mit 7k sowie dem Dach mit dem Radar-Bacon (Radarantwortbake) abgeschlossen.

Das Podest wird außen herum mit einer Holz-Balustrade und zwei Richt-Antennen abgeschlossen.

Falls noch nicht geschehen können nur die Elemente des Leuchtturms übereinander geklebt werden. Das Ergebnis sieht bei mir so aus…

Ich bin begeistert!

„I Skärgården“ – Leuchtturm

Die Bauteile der nächsten beiden Ebenen sehen so aus…

Der Zusammenbau gleicht dem der unteren Etage, nur, dass die Fenster ein wenig anders aussehen und die Fensterläden durch einen Rahmen ersetzt werden. Hier zwei Fotos…

Auch bei der fünften und sechsten Baugruppe ist der Zusammenbau einfach. Hier die Bauteile…

… und der Zusammenbau…

Nun wird Baugruppe 6 auf Baugruppe 5 geklebt und die Stützen 6f untergeklebt.

Die Baugruppen 3, 4 und 5/6 können jetzt übereinander geklebt werden, müssen aber nicht.

„I Skärgården“ – Leuchtturm

Der achteckige Leuchtturm, der übrigens kein real existierendes Vorbild hat, ist grafisch in der untersten Ebene aus Stein gebaut. Die aufgedruckten Fensterläden werden mit Bauteilen aus 250g/m²-Karton aufgedoppelt. Nach oben setzt sich der Turm in Holzbauweise fort und endet an der umlaufenden Galerie mit dem Leuchtfeuer. Die Texturen sind alle sehr fotorealistisch ausgeführt, sogar ein Efeu rankt sich in die Höhe. Das Leuchtfeuer wird durch Verglasung sichtbar dargestellt.

Die Baugruppen 3 bis 7 enthalten die Bauteile für den Leuchtturm und sind auf mehrere Bogen verteilt. Für einige Bauteile ist die Verwendung von 250g/m²-Papier vorgesehen.
Im folgenden Bild sind die Bauteile des unteren Stockwerks zu sehen. Die Teile rechts sind beispielsweise auf 250g/m²-Papier gedruckt.

Zunächst werden die Fenster 3b vorbereitet, indem die Laibungen nach oben geknickt und stumpf in den Ecken verklebt werden. In der Trockenpause werden die schraffierten Flächen der Wand 3 ausgeschnitten und die Fensterläden 3a aufgeklebt. Danach kommen die Fenster und die Klebelasche 3c auf die Rückseite der Wand 3.

Die beiden Spanten 3e und 3f werden auf die Grundplatte 3d geklebt. Die Wand 3 wird mittels der Klebelasche zu einem Achteck verklebt und zum Verkleben mit der Grundplatte über das Spantengerüst gestülpt. Als Abschluss kommt der Deckel 3g oben drauf.

Zu guter Letzt kommt der Eingangsbereich auf die dafür vorgesehene Markierung von 3.

Damit ist die untere Ebene fertig.

„I Skärgården“ – Felsen

Für das Oberland sind zunächst die Felsteile 2 und 2d mit den zugehörigen Klebelaschen sowie der achteckige „Spant“ 2g als Stütze des Leuchtturms aufzukleben. Die anderen Felsteile können mit den Klebelaschen auch schon vorbereitet werden.

Das Oberland 2h wird nach dem Verkleben mit den Felsteilen 1o, 1q, 1r, 2 und 2d zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit der Stütze 2g verklebt!

Die weiteren Felsteile 2i, 2l, 2o, 2r und 2u komplettieren mit den zugehörigen Klebelaschen den Felsen und schließen den Bau des ersten Moduls ab. Bevor 2r angeklebt wird, ist das Oberland 2h mit der Stütze 2g zu verkleben. Bei 2r ist auf die unterschiedlich geknickten Flächen zu achten, dann passt das Bauteil auch genau auf seinen Platz.
Hier der fertige Leuchtturmfelsen…

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