Jahr: 2025 (Seite 7 von 11)

„Papegojan“ – 2.Beplanung (2)

Diese Streifen gilt es in diesem Abschnitt für die zweite Beplankung zu verkleben.

Ich habe Streifen für Streifen (bei „107“ angefangen) aus dem LC-Bogen herausgetrennt, jeweils achtern angesetzt und zum Bug hin verklebt. Am Bug konnte der Überstand passgenau abgeschnitten werden, während am Heckspiegel sauber angesetzt werden konnte. Hier ein Zwischenstand…

Nach den Streifen „113“ kommt der Achtersteven „114“ an die Reihe.

Zum Abschluss der zweiten Beplankung wird „115“ in die Lücke geklebt.

Das letzte Bild zeigt, dass ich den Kiel „104“ im Bereich des grünen Striches wohl nicht genau in die Mitte geklebt hatte, denn sonst wären die kleinen Abweichungen der Streifen „113“ und „115“ wohl nicht dagewesen. Wie auch immer … damit ist die zweite Beplankung abgeschlossen und meine Begeisterung wieder etwas gesteigert.

„Papegojan“ – 2.Beplanung (1)

Nun wird es spannend … und die Bauteile noch länger.

Zuerst wir der lange Kiel „104“ mittig aufgeklebt. Es folgen achtern die beiden Seitenteile „105“, die später noch mit „141“beplankt werden. Zuletzt sind die gut vorgeformten Bauteile „106“ an der Reihe, wobei ich diese auch wieder zwischen den Stückpforten geteilt habe. Am Heckspiegel werde ich noch etwas nacharbeiten müssen, denn die Bauteile sollen etwas Überlänge haben – das haben sie.

Und mit diesem Zwischenstand verabschiede ich mich zum Weihnachtsessen – ich schrieb ja schon, dass dieser Abschnitt von mir bereits letztes Jahr zu Weihnachten gebaut wurde.

„Papagojan“ – Heckspiegel

Bevor es mit der zweiten Beplankung losgeht, möchte ich noch zwei Gesamtaufnahmen der 678 bis hierhin verbauten Bauteile zeigen.

Im Gegensatz zum 1:96-Bausatz enthält der 1:72-LC-Baukasten eine zweite Beplankung (was vielleicht auch eine Erklärung der ungleichen Nummerierung der Bauteile erklärt). Erst darauf wird dann die endgültige und dritte Beplankung geklebt. Für die dritte Beplankung habe ich mich nach zwischenzeitlichen Gedanken und langem hin und her jetzt endgültig entscheiden, dass ich die jeweiligen LC-Bauteile mit auf 120g-Papier bedruckten Bauteilen beklebe. Basta!

Das ist zwar sehr viel Aufwand, aber wenn es nur halb so gut läuft, wie ich es mir momentan vorstellen kann, dann ist es immer noch doppelt besser, als wenn ich mit der Farbe rumsaue – dann hätte ich mir ja auch gleich den Plastikbaukasten kaufen können, falls es diesen überhaupt von der „Papegojan“ gibt.

Die drei Bauteile des Heckspiegels bekommen keine weitere Beplankung und werden mit den ausgedruckten Bauteilen „laminiert“ und am Heck aufgeklebt.

Hinter den quadratischen Öffnungen werden keine Kanonen aufgestellt und die halbrunde Öffnung ist für das Ruder gedacht.

„Papagojan“ – Schanzkleider (4)

Wie ich zu Beginn dieses Bauberichtes schon geschrieben hatte, ist dies kein Live-Baubericht, der zeitnah veröffentlicht wird. Ich bin mit dem aktiven Bau deutlich voraus, denn heute wäre Weihnachten. Bedeutet: die folgenden Bauteile der weiteren Schanzkleider an Back- und Poopdeck konnte ich am Vormittag des Heiligen Abend 2024 anbauen.

Und mit etwas nachschnippeln an der einen oder anderen Länge passt es dann auch perfekt zusammen.

„Papagojan“ – (Erst)Beplankung

Diese wohl immer noch zur Erstbeplankung gehörenden großen Bauteile bestehen aus „87l“ und „87p“.

Ein erstes Anhalten an die künftige Position auf der Bordwand sieht sehr, sehr gut aus.

Vor dem Ankleben dürfen die Lafetten nicht vergessen werden. Beim Aufkleben der beiden Lafetten auf „5a“ ist anhand der beiden Schanzkleider „87l“ und „87p“ die Position dieser genau hinter die Öffnungen der Geschützpforten zu ermitteln, was eine mittige Ausrichtung zwischen den Spanten bedeutet. Außerdem müssen noch die Trempelrahmen 89a hinter die achteren Öffnungen der Schanzkleider geklebt werden.

Ich habe mich dann doch nicht getraut dieses lange Teil ein einem Stück aufzukleben und mich entschieden es zwischen zwei Stückpforten zu teilen. Das war auch eine gute Entscheidung, denn am vorderen Ende musste ich an einigen Stellen minimal nachschneiden.

Leider habe ich mittschiffs die Schanzkleider wohl etwas unsauber am Deck abschließen lassen, denn

die Kanten dieser Beplankungsteile müssten auf den Kanten der Teile der unteren Beplankung zum Liegen kommen, was mir auf Steuerbordseite deutlich besser gelungen ist. Teilweise stehen bei meinem Modellrumpf die Schanzkleider eine Kartonstärke zu weit vor, was wiederum daran liegt, dass ich sie wohl bündig mit der unteren Beplankung aufgeklebt habe. Genau das ist falsch!

Das ist nicht unbedingt schlimm und ich kann das durch abschleifen in Teilen beheben. Ich hoffe jedoch auch, dass die zweite Beplankung alles kaschieren wird.

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