Kategorie: Veranstaltungen (Seite 4 von 9)

OpenShip und Shipspotting

Am Wochenende machte der Verband SNMCMG 1, die Standing NATO Mine Countermeasures Group 1, im Hansahafen von Lübeck fest und bot am Samstag und Sonntag den Besuch der Einheiten während eines OpenShip an.

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Es waren der Tender „Donau“, das Minenjagdboot „Dillingen“ sowie die britische „HMS Ramsey“ zu besichtigen. Ich hatte mir trotz des Nieselregens meine Kamera geschnappt und bin hingefahren.

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Dass die Boote mit einer Ölsperre eingeschlängelt waren, lag daran, dass bei Umpumparbeiten auf dem Tender „Donau“ Marinediesel ausgelaufen war.

Mein erstes Ziel war die „Dillingen“. Leider war an Bord Fotografierverbot, so dass ich Bilder nur vom Pier aus machen konnte. Auf Grund der bereits auf anderen Schiffen dieses Typs gemachten Bilder und den mir vorliegenden Plänen sollte aber ein neuer aktueller Modellbaubogen zu konstruieren sein – vielleicht schon nach der Fregatte Klasse 122?

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Auf dem Tender hingegen war fotografieren erlaubt. Als ich von Bord ging, hatte ich weitere 359 Bilder im Kasten. Mit den mir auch hier vorliegenden Plänen und Detail-Fotos weiterer Tender sollte bei diesem Schiff ebenfalls ein vernünftiger Modellbaubogen entstehen können. Hier eine ganz kleine Auswahl der Bilder…

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Auch für eine detaillierte Brückeneinrichtung stünden Bilder zur Verfügung….

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Auf dem Rückweg zum Auto bot sich mir noch dieses Motiv mit dem Feuerschiff „Fehmarnbelt“ im Vordergrund und den wunderschönen Altstadthäusern im Hintergrund.

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Heute Vormittag hieß es für den Verband um 10:00 Uhr Abschied nehmen von der schönsten Hansestadt der Welt und wieder normalen Dienstbetrieb aufzunehmen – der Verband verfolgt übrigens als Hauptziel die internationale Minenräumung. Bei der Fahrt traveabwärts ging es an der Klappbrücke vorbei, an der sich auch heute wieder einige Shipspotter trafen. Bei der Durchfahrt durch das Nadelöhr wurde der Tender vorne vom Marineschlepper „Lütje Hörn“ und achtern vom Hafenschlepper „Simson“ begleitet.

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Und wie ich nachmittags via MarineTraffic mal nachsehen wollte, wo sich der Verband auf dem Weg nach Amsterdam bereits befindet, da entdecke ich einen „blauen Punkt“ im Hafen von Neustadt: das Tauchereinsatzboot „Rottweil“. Da ich den Fotoapparat schon mal dabei hatte, bin ich nach Feierabend direkt nach Neustadt gefahren und habe dort unerwarteter Weise auch noch das Mehrzweckboot „Helmsand“, das Taucherschulboot „Baltrum“ sowie den Schlepper „Lütje Hörn“ angetroffen.

Helmsand Helmsand Baltrum Lütje Hörn Rottweil

Auf dem Weg zurück zum Auto habe ich mich noch einmal umgedreht und gesehen, dass da tatsächlich noch ein weiteres Minenjagdboot auf den Hafen zusteuerte. Es war die „Datteln“. Also Kehrtwendung und ein paar Minuten auf das Objekt der Begierde warten. Diese kurze Wartezeit habe ich bei einem der neusten 10,1-Meter-DGzRS-Seenotrettungsboote, der „Henrich Wuppesahl“, verbracht.

Henrich Wuppesahl

Hier nun die „Datteln“…

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Jetzt, wo ich gerade diesen Blog-Beitrag schreibe, bekomme ich immer mehr Lust das Kartonmodell der Minensucher samt der Seehunde zu konstruieren … aber wann???

Auf dem Heimweg bin ich interessehalber noch durch den größten Yachthafen an der Ostsee gefahren, wo natürlich noch fast alle Boote im Winterlager liegen. Dadurch hatte ich aber freien Blick auf die frisch überholte Übungshulk (ex-Köln) vom Einsatzausbildungszentrum Schadensabwehr Marine.

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Und so ging ein einigermaßen aufregender Vor- und Nachmittag mit vielen aufgenommenen Bildern zu Ende (insgesamt waren es mit dem gestrigen OpenShip 620!) Ich hoffe, ich konnte wenigstens ein paar Blog-Leser auf diese Fotoreise mitnehmen.

Nachklapp zum 20.Nordlichtertreffen

Karl Nielsen von der IG „Kartonmodellbau zwischen den Meeren“ aus Flensburg hat mir den Presseausschnitt aus dem Journal Neumünster zugeschickt, den ich nicht vorenthalten möchte.

Was in dem Artikel nicht stimmt, ist, dass ich gesagt haben soll, dass viele Vorlagen und Pläne aus Polen kommen. Richtig heißen muss es, dass es weitere Verlage unter anderem auch in Polen gibt.

PM Nordlichtertreffen

Was ich leider sehr schade finde, ist, dass die Pressedame recht lange bei uns gewesen ist, jeden interviewt und von jedem Modell auch mindestens 5 Bilder im Kasten hat, aber trotzdem nur so wenig Text und Bild erschienen ist.

20. Nordlichtertreffen

Am gestrigen Samstag fand in Neumünster das 20. Nordlichtertreffen statt. Zum ersten Mal trafen wir uns im Restaurant der dortigen Stadthalle. Die Örtlichkeit war prima ausgeleuchtet, so dass man die mitgebrachten Modelle wunderbar auf den bereitgestellten Tischen „ausstellen“ konnte.

In den gut drei Stunden wurden wie üblich sehr viele Fachgespräche geführt, aber auch das leibliche Wohl kam natürlich nicht zu kurz. Die lokale Presse war ebenfalls vor Ort und hat sich ausführlich über das Hobby Kartonmodellbau informiert. Mal sehen, ob ich den Artikel bekommen kann.

Hier nun ohne weitere Kommentare die Fotos…

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Programmvorschau vom Tag des Kartonmodellbaus am 28. und 29.Mai 2016

Modellbaupraxis und Tag des Kartonmodelbaus 2016

Am 28. Mai 2016 findet von 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Flensburger Schifffahrtsmuseum die Kartonmodellbaupraxis statt. Eingeladen sind Händler, Kartonmodellbauer aus nah und Fern und Vortragende. Neben dem üblichen Erfahrungsaustausch werden wir Praktiken und Techniken im Kartonmodellbau vorführen, per Beamer für alle Zuschauer sichtbar machen und als Video aufnehmen lassen. Die Auswahl der zu zeigenden Techniken ist derzeit noch nicht abgeschlossen.

Dieser Nachmittag ist ganz den Kartonmodellbauern gewidmet, damit sie viele Anregungen erhalten können. Daher wird dieser Nachmittag in der Presse nicht extra für die Öffentlichkeit bekanntgegeben.

Am 29. Mai 2016 findet dann der nächste „Tag des Kartonmodellbaus“ statt, in dem wir Kartonmodellbauer nicht nur unsere Modelle einer breiten Öffentlichkeit präsentieren sondern an dem wir, wie immer, an unseren Tischen sitzen und den Modellbau in Aktion zeigen. Zudem wird wieder ein Mitmachtisch aufgebaut. Wir werden wieder Vorträge der anwesenden Firmen einplanen, die über Neuigkeiten berichten werden. Der Sonntag wird wieder öffentlich bekannt gemacht, Beginn 10:00 Uhr, Ende 17:00 Uhr.

Außerdem werden zahlreiche Firmen sowie der örtliche Händler „Imlau“ Kartonmodellbaubögen und Zubehör anbieten.

Neben diesen beiden Veranstaltungen planen wir wieder folgendes:

1. Museumsfrühstück am Sonntag, den 29. Mai 2016:
Für alle auswärtigen Gäste und natürlich auch für die Kartonmodellbaufreunde vor Ort bieten wir am Sonntag ein Museumsfrühstück an. Es soll um 9:00 Uhr beginnen und um 10:00 Uhr enden, da dann das Museum seine Türen für das Publikum öffnet. Dieses Museumsfrühstück bietet die Möglichkeit zum regen Meinungsaustausch vor Veranstaltungsbeginn.

2. Abendveranstaltung am Samstag, den 28. Mai 2016
Am Samstagabend planen wir ein gemeinsames, gemütliches Beisammensein Es soll um 18:00 Uhr beginnen und ist verkehrsgünstig nach der Kartonmodellbaupraxis zu erreichen.

3. Abendveranstaltung am Freitag, den 27. Mai 2016
Für alle, die bereits am Freitag anreisen, bieten wir eine weitere Zusammenkunft am Abend gegen 19:00 Uhr an. Hier hängt es von der Anzahl der Interessierten ab, ob und wo wir uns treffen. Wer dazu Interesse hat, möge sich ebenfalls melden.

4. Begleitprogramm
Wir sind darauf eingestellt, bei entsprechender Teilnehmerzahl ein kleines Begleitprogramm anzubieten, damit die Damen und Herren, die die Kartonmodellbauer in den hohen Norden begleiten, ein wenig von Flensburg zu sehen bekommen. Allerdings ist dieses Programm für die Teilnehmer/innen nicht kostenlos.

 5. Shuttle-Dienst
Bahnanreisende, die am Freitag schon den Weg zu uns finden, werden wir bei Bedarf am Bahnhof abholen und ins jeweilige Quartier bringen.

6. Unterstützung bei der Suche für eine Unterkunft
Für alle auswärtigen Mitmacher bieten wir wieder unsere Unterstützung bei der Suche nach preiswerten Unterkünften an. Wir werden eine entsprechende Liste erstellen.

Herzliche Grüße
Karl Nielsen für „Kartonmodellbau zwischen den Meeren“

Messe „SPIELIDEE“ in Rostock

Gestern haben wir bei herrlichem Herbstwetter einen Ausflug zur Messe „SPIELIDEE“ nach Rostock gemacht. Als wir gegen 11 Uhr dort ankamen, war der Parkplatz schon gut besucht. Die große Messehalle war in drei Bereiche unterteilt und in jedem herrschte reger Betrieb.

Der erste Bereich hatte das Thema „Modellbau“. Unser Rundgang führte uns zunächst zum Funktionsmodellbau. Viele ferngesteuerte Bagger und LKWs mit Anhänger wurden im Einsatz gezeigt.

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Bei den Schiffen imponierten mir die „Otto Hahn“ und zwei wunderschöne liebevoll gebaute Krabbenkutter.

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Im Pool war gerade ein Modell der „Harro Koebke“ von Graupner unterwegs.

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Des Weiteren gab es eine kleine Freiflugfläche genauso wie eine Rennstrecke für die ferngesteuerten Autos.

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Ein paar Meter weiter waren dann auch die Kartonmodelle des MDK zu finden. Gleich nebenan haben sich ein paar Kartonmodellbauer zusammen gefunden und das Hobby präsentiert. Mit dabei waren u.a. die IG „Kartonmodellbau zwischen den Meeren“, die extra aus Flensburg angereist war.

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Nach einigen interessanten Gesprächen gingen wir weiter Richtung Modelleisenbahnen. Einige hatte ihre Schienen und Kabel direkt auf dem Hallenboden verlegt, was nicht sehr professionell war. Aber, dabei sein und sein Hobby zeigen ist alles.

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Der mittlere Bereich der Halle beschäftigte sich mit „Spiel“. Hier konnte man sich verschiedenste Gesellschaftsspiele ausleihen und an einem Tisch ausprobieren oder man vertrieb sich die Zeit bei einem der größten Puzzle der Welt und machte einfach mit. Das Puzzle enthält übrigens 32.256 Teile, besitzt eine Legefläche von  5,44 m x 1,92 m und ist das größte je als Puzzle umgesetzte Foto der Welt.

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Im dritten Bereich drehte sich alles um „Handarbeit, Basteln und Malen“.

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Tja, und als wir nach zwei Stunden wieder im Auto saßen und uns auf den Weg nach Warnemünde machten, haben wir uns gefragt, ob diese Messe wirklich 8 EUR Eintritt pro Person wert ist. Ich habe die „SPIELIDEE“ jetzt gesehen und muss dort wohl nicht wieder hin. Sollte sich dort jemand ein Hobby (fürs Rentenalter?) gesucht haben, dann ist es fraglich, ob der- oder diejenige fündig geworden ist.

Warnemuende

In Warnemünde haben wir am alten Strom das obligatorische Fischbrötchen gegessen und sind an der langen Promenade spazieren gewesen. Zum Abschluss haben wir uns einen Pott Kaffee in einem Lounge-Restaurant direkt neben dem ‚Teepott‘ gegönnt – aber den haben wir nicht ausgetrunken – wie auch viele andere nicht. Ich will nicht immer nur meckern, aber für 4,50EUR darf ich auch Geschmack erwarten und keinen billigen Automatenkaffee. Schade, aber dort werden wir nichts mehr verzehren und können das Lokal nicht empfehlen.

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