Kategorie: Konstruktionsbüro (Seite 4 von 31)

Ausflug in die Eisenbahnwelt (2)

Zwischenzeitlich ist die Klemmbaustein-Köf nach gut 90 Minuten aus 447 Bausteinen fertig geworden. Ich finde sie total knuffig.

Wie kommt man nun von der Klemmbaustein-Lokomotive zurück zum Kartonmodellbau? Dabei hat mich ein „Bild der Woche“ in einem Kartonbauforum mitgenommen, welches mir die Eisenbahn generell noch schmackhafter gemacht hat. Somit suchte ich nach einem Kartonmodellbaubogen der „KÖF II“.

Siehe da – es gibt einen Modellbaubogen von Albrecht Pirling in 1:38. Dieser lässt deutlich Superungen zu, weil er recht einfach gehalten ist; mir dann doch etwas zu einfach. Des Weiteren gibt es den Vegesacker Modellbaubogen in 1:45, doch der erschien mir einerseits in der e-Bucht deutlich überteuert und anderseits: wenn das markante Handrad am Bedienstand 7 Speichen hat, ist die Konstruktion ziemlich fragwürdig und tue ich mir nicht an. Und es gibt noch einen Bogen in 1:25 von Angraf. Doch das ist eine Konstruktion von Adrian Wandtke, einem genialen und gleichzeitig auch umstrittenen Konstrukteur.

Letzterer Bogen erscheint mir sehr detailliert. Einzig der Maßstab macht das Modell recht groß – zu groß für mich. Sollte ich meine Modellbauleidenschaft tatsächlich mit Eisenbahnen fortsetzen und irgendwann mal eine V200 oder ein Schweizer Krokodil CE6/6 bauen wollen, dann würden diese Modelle in 1:25 knapp 74 cm bzw. 78 cm lang sein. Im Maßstab 1:45 (Nenngröße NULL) und einer Modell-Spurweite von 32 mm wären es mit 41 cm bzw. 43 cm fast die Hälfte. Das bedeutet rein wirtschaftlich gesehen schon weniger Papier- und Tintenverbrauch.

Fazit: ich muss mir eine eigene KÖF II in 1:45 zeichnen.

Ja, jetzt dreht Jabietz völlig durch … aber aufgegleist auf Schienen und mit Sandungsvorrichtung.

Ausflug in die Eisenbahnwelt (1)

Nach der Konstruktion der „Finnmarken“, dem Rumpf der „Papegojan“, dem Versuch den Lotsenbooten die neue Rettungsplattform beizubringen und nach der weit vorangeschrittenen Konstruktion der Minenjagdboote war es wieder so, wie schon so oft: ich kann keine Schiffe mehr sehen. Mir gehen auch diese ollen Klein- und Kleinstteile ein wenig auf den Keks. Deswegen wollte ich mal wieder etwas Anderes bauen.

Der Zufall wollte es so, das mir vor einiger Zeit beim Besuch der Enkel auffiel, dass wir so gar kein Spielzeug für die Jungs haben. Den McLaren aus Klemmbausteinen hatte ich vor langer Zeit wieder zerlegt und verkauft. Also musste etwas Neues her. Und wie ich so durch die Klemmbausteinbausätze stöbere, stoße ich auf ein paar Kleinlokomotiven mit überschaubarer Teilezahl und Größe. Das wäre es doch. Ich habe mich für die Köf II entschieden.

Quelle: wikipedia

Geliefert wurde folgendes…

Noch während des Zusammenklemmens habe ich mich an meine Kindheit erinnert, in der ich immer eine Modelleisenbahn haben wollte, aber meine Eltern konnten sich diese kaum leisten und so blieb es bei auf dem Teppich verlegten Schienen und Weichen sowie ein wenig rollendes Material.

Ich muss die Qualität der Fotos von 1964 entschuldigen, aber besser konnte ich sie aus meinem Kinderalbum nicht ablichten. Meine Schwester und mein Vater hatten scheinbar auch Spaß an der Eisenbahn.

Im Studium nach meiner Bundeswehrzeit hatte ich während irgendwelcher nicht enden wollenden Semesterferien angefangen diese elektrische Modelleisenbahn im Keller wieder zum Leben zu erwecken – ich wollte sie sogar mit Eigenbauplatinen digitalisieren. Aber auch ich musste feststellen, dass es ein äußerst teures Hobby ist und bin viele Jahre später wieder beim Kartonmodellbau gelandet.

Doch auch hier hatte ich vor einigen Jahren die Idee eine Hafenanlage im Maßstab 1:250 zu bauen und dafür rollendes Material der Spur-Z zu verwenden. Als ich mir dann die Dimensionen klargemacht hatte, die das Projekt einnehmen würde, wusste ich: das wird definitiv zu groß – und damit auch nicht umgesetzt.

LC-Platinen „Fregatte Klasse 122“

Moin Moin

Der erste LC-Platinensatz zur Fregatte Klasse 122 ist fertig. Es sind zwei Platinen geworden, auf die alle Bauteile der abverkauften Ätzplatine mit vernünftigem Abstand der Bauteile zueinander verteilt sind. Ich bin begeistert ob der Filigranität des Lasers und seinen Möglichkeiten. Selbst die Löcher in den Grätings der Marineleichtgeschütze oder auch das Hubschrauberfanggitter ist sehr fein gelasert. Fertigungsbedingte Schmauchspuren lassen sich nicht verhindern, aber ich werde noch versuchen sie weiter zu minimieren.

Hier noch eine Aufnahme gegen das Licht…

LC-Platinen „Bugsier 17/18“

Also … der Aufwand mit dem gesonderten Karton und der darauf gedruckten „Bauanleitung“, in welche die LC-Platine gesteckt werden soll, ist mir eindeutig zu hoch und macht (eigentlich) auch keinen Sinn. Ich habe nun beides zusammengelegt und dadurch enthält die fertige LC-Platine auch die Teilenummern sowie das Logo der Verlagszugehörigkeit. Hier sind die Ergebnisse der beiden Platinen.

Das Kantenfärben der farbigen Bauteile wird wohl nicht unterbleiben, eventuell sogar das Einfärben der geringen Schmauchspuren mit reinweißer Farbe – aber Anmalen ist ja auch bei Ätzbauteilen erforderlich. Hier die Rückseiten der LC-Platinen.

Der große Unterschied zu Ätzteilen ist jedoch, dass die farbigen LC-Bauteile auf jeden Fall denselben Farbton wie die Bauteile aus dem Modellbaubogen enthalten, auch wenn es hier beim Schlepper nicht sehr viele Bauteile sind.

Ab Montag, den 12. August, wird der Modellbaubogen der beiden Schlepper sowie die LC-Platinen mit farbigen Bauteilen in meinem Online-Shop käuflich zu erwerben sein. Die LC-Platinen sind einzeln zu erwerben. Wer also beide Schlepper mit LC-Bauteilen ausrüsten möchte, der muss beide LC-Platinen bestellen, die jeweils in einem Druckverschlussbeutel verpackt sind.

Zu guter Letzt noch das Sammelsurium an Probeplatinen, die es benötigte, bis ich die richtigen Parameter des Lasers für das verwendete Papier gefunden hatte…

LC-Platine „Bugsier 17“

Es ist geschafft. Die erste verkaufsfähige LC-Platine für den Hafenschlepper „Bugsier 17“ ist fertig. Diejenigen Bauteile, die im Modellbaubogen farbig gedruckt sind, sind auch hier farbig.

Das Kantenfärben der farbigen Bauteile wird wohl nicht unterbleiben, eventuell sogar das Einfärben der geringen Schmauchspuren mit reinweißer Farbe – aber Anmalen ist ja auch bei Ätzbauteilen erforderlich. Der große Unterschied zu Ätzteilen ist jedoch, dass die farbigen LC-Bauteile auf jeden Fall denselben Farbton wie die Bauteile aus dem Modellbaubogen enthalten, auch wenn es hier nicht sehr viele Bauteile sind.

Eine Bauanleitung gibt es nicht wirklich, aber eine Zuordnung der Teilenummern.

Die LC-Platine wird in die vier kleinen Schlitze der „Bauanleitung“ gesteckt und danach kommt alles in einen kleinen Druckverschlussbeutel.

Nach Fertigstellung der zweiten LC-Platine für „Bugsier 18“ in den nächsten Tagen muss noch alles für einen Verkaufspreis kalkuliert werden. Ab 12. August dürfte somit wieder der Modellbaubogen der beiden Schlepper sowie die beiden neuen und LC-Platinen mit farbigen Bauteilen in meinem Online-Shop käuflich zu erwerben sein.

Die LC-Platine für die Fregatte Klasse 122 ist als nächstes dran.

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