LC-Platinen „Fregatte Klasse 122“

Moin Moin

Der erste LC-Platinensatz zur Fregatte Klasse 122 ist fertig. Es sind zwei Platinen geworden, auf die alle Bauteile der abverkauften Ätzplatine mit vernünftigem Abstand der Bauteile zueinander verteilt sind. Ich bin begeistert ob der Filigranität des Lasers und seinen Möglichkeiten. Selbst die Löcher in den Grätings der Marineleichtgeschütze oder auch das Hubschrauberfanggitter ist sehr fein gelasert. Fertigungsbedingte Schmauchspuren lassen sich nicht verhindern, aber ich werde noch versuchen sie weiter zu minimieren.

Hier noch eine Aufnahme gegen das Licht…

LC-Platinen „Bugsier 17/18“

Also … der Aufwand mit dem gesonderten Karton und der darauf gedruckten „Bauanleitung“, in welche die LC-Platine gesteckt werden soll, ist mir eindeutig zu hoch und macht (eigentlich) auch keinen Sinn. Ich habe nun beides zusammengelegt und dadurch enthält die fertige LC-Platine auch die Teilenummern sowie das Logo der Verlagszugehörigkeit. Hier sind die Ergebnisse der beiden Platinen.

Das Kantenfärben der farbigen Bauteile wird wohl nicht unterbleiben, eventuell sogar das Einfärben der geringen Schmauchspuren mit reinweißer Farbe – aber Anmalen ist ja auch bei Ätzbauteilen erforderlich. Hier die Rückseiten der LC-Platinen.

Der große Unterschied zu Ätzteilen ist jedoch, dass die farbigen LC-Bauteile auf jeden Fall denselben Farbton wie die Bauteile aus dem Modellbaubogen enthalten, auch wenn es hier beim Schlepper nicht sehr viele Bauteile sind.

Ab Montag, den 12. August, wird der Modellbaubogen der beiden Schlepper sowie die LC-Platinen mit farbigen Bauteilen in meinem Online-Shop käuflich zu erwerben sein. Die LC-Platinen sind einzeln zu erwerben. Wer also beide Schlepper mit LC-Bauteilen ausrüsten möchte, der muss beide LC-Platinen bestellen, die jeweils in einem Druckverschlussbeutel verpackt sind.

Zu guter Letzt noch das Sammelsurium an Probeplatinen, die es benötigte, bis ich die richtigen Parameter des Lasers für das verwendete Papier gefunden hatte…

LC-Platine „Bugsier 17“

Es ist geschafft. Die erste verkaufsfähige LC-Platine für den Hafenschlepper „Bugsier 17“ ist fertig. Diejenigen Bauteile, die im Modellbaubogen farbig gedruckt sind, sind auch hier farbig.

Das Kantenfärben der farbigen Bauteile wird wohl nicht unterbleiben, eventuell sogar das Einfärben der geringen Schmauchspuren mit reinweißer Farbe – aber Anmalen ist ja auch bei Ätzbauteilen erforderlich. Der große Unterschied zu Ätzteilen ist jedoch, dass die farbigen LC-Bauteile auf jeden Fall denselben Farbton wie die Bauteile aus dem Modellbaubogen enthalten, auch wenn es hier nicht sehr viele Bauteile sind.

Eine Bauanleitung gibt es nicht wirklich, aber eine Zuordnung der Teilenummern.

Die LC-Platine wird in die vier kleinen Schlitze der „Bauanleitung“ gesteckt und danach kommt alles in einen kleinen Druckverschlussbeutel.

Nach Fertigstellung der zweiten LC-Platine für „Bugsier 18“ in den nächsten Tagen muss noch alles für einen Verkaufspreis kalkuliert werden. Ab 12. August dürfte somit wieder der Modellbaubogen der beiden Schlepper sowie die beiden neuen und LC-Platinen mit farbigen Bauteilen in meinem Online-Shop käuflich zu erwerben sein.

Die LC-Platine für die Fregatte Klasse 122 ist als nächstes dran.

Lasercut-Platinen

Moin leeve Lüüd

Nun ist es also passiert und ich bin im Besitz eines leistungsstarken Diodenlasers.

Ein allererster Test mit einem Relingstück der „Bugsier 17“ brachte erst nach mehrfachem Umzeichnen im etwa 30sten Versuch ein Ergebnis, mit dem ich zufrieden war – zumindest war die Reling absolut brauchbar und genauso filigran wie das Pendant als Ätzteil. Mit weiteren Bauteilen und diversen Änderungen in den Einstellungen des Lasers habe ich mich dem ersten Prototyp der Platine für den „Bugsier 17“ angenähert. Hier ist das Ergebnis mit meinem Modellbaukarton…

Das kann man so machen, entspricht aber längst noch nicht meinem gesetzten Ziel. Darum gilt es, noch diverse weiterführende Tests und Optimierungen u.a. auch mit anderen Papiersorten durchzuführen, bis ich mit dem endgültigen Ergebnis so richtig zufrieden bin.

Ich erinnere mich noch genau an die ersten Ideen vor ziemlich genau acht Jahren für meinen eigenen Kleinverlag, bei denen ich nicht ätzen lassen, sondern die Platinen als Lasercut selber produzieren wollte; am Liebsten auch noch in Farbe, aber nicht mit Tonpapier. Leider waren die Preise für einen geeigneten Lasercutter zu dem Zeitpunkt für mich unerschwinglich. Heutzutage sieht es anders aus und es gibt leistungsfähige Diodenlaser, bei denen sich sogar der Laserkopf zu Beginn des Vorgangs genau positionieren lässt. Dadurch sollte es möglich sein, die farbigen Bauteile des Modellbaubogens vor dem Lasern auf das Papier zu drucken und nach Legen des Papiers auf die Wabenplatte des Lasercutters, den Laserkopf über der Passmarke auszurichten und schlussendlich Bauteile zu lasern, die farblich identisch mit den Bauteilen des Modellbaubogens sind.

In den nächsten Tagen (hoffentlich nicht Wochen) beschäftige ich mich mit der Optimierung der Lasercut-Ergebnisse. Danach gilt es die künftig abverkauften Ätz-Platinen („Bugsier“ und „Fregatte 122“ stehen kurz davor), Stück für Stück auf den Lasercutter umzuzeichnen und für den Kauf anzubieten. Damit würde ich mich von der Abhängigkeit von der Firma Saemann lösen, dessen letzte Ätz-Platinen-Lieferungen mich nicht mehr zufriedenstellten, weil sie von der von Saemann beauftragten britischen Ätzerei lange nicht mehr so filigran waren wie von der zuvor beauftragten deutschen Ätzerei.

Nach Veröffentlichung erster Zubehör-Platinen für meine Modellbaubogen in meinem Online-Shop werde ich nach und nach auch Standard-Platinen zeichnen, lasern und zum Kauf anbieten – das könnte auf Kundenwusch sogar in beliebiger Farbe sein.  Bis es soweit ist, wird jedoch noch eine Menge Wasser die Trave hinunterfließen…

„Fehmarnbelt“ von Lars Günzel

Lars Günzel aus Uchte hat mir für meinen Blog erneut Fotos eines seiner prima gebauten Modelle aus meinem Kleinverlag zukommen lassen. Dieses Mal ist es das Modell vom Feuerschiff “Fehmarnbelt“.

Eine [Zitat] „spontane Idee“ war das Ausscheiden des Briefeinwurfschlitzes (1,52 mm x 0,23 mm) am Postbriefkasten.

Ganz herzlichen Dank, lieber Lars, für die Fotos.

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