Jahr: 2025 (Seite 1 von 4)

„Papegojan“ – Aufbauwand (4)

Es folgt die Detaillierung der Wand zur Kapitänskajüte bestehend aus den Teilenummern „74“ bis „85“. Hier die gedruckten und die LC-Bauteile…

Oops, da sind doch schon ein paar Teile reingerutscht, die erst nach der Zwischenwand an der Reihe sind. Hier zunächst die vorbereiteten Baugruppen…

… und so sehen sie an dem Rumpf meines Modells aus…

Zusätzliche sind auch zwei Leibhölzer angebracht.

„Papegojan“ – Back- und Achterdeck

Hier geht es nun mit dem Backdeck „72-a“ und dem Achterdeck „73-a“ (bzw. „76-a“ und „77-a“ im LC-Kasten) sowie den zugehörigen Luken und Süllen (Bauteile „213-b“ und „215-b“) weiter.

Der Zusammenbau ist mittlerweile Routine geworden und sieht nach Anbau bei meinem Modell so aus…

„Papegojan“ – Schanzkleider (3)

Jetzt kommen die Spantstreifen und Trempelrahmen Stück für Stück auf die Innenschanz. Was soll ich sagen? Meine Befürchtungen bezüglich der zu langen Bauteile hat sich bestätigt und es muss nahezu jedes einzelne Teil gekürzt werden. Nach zwei Bastelstunden ist dies mein Ergebnis…

Ich bin begeistert!!!

„Papegojan“ – Schanzkleider (2)

Bei den mittleren Schanzkleidern „98“ stellt sich die Frage, ob man bereits vor dem Anbau die Bauteile „96“, welche das obere Ende der Spanten darstellen, aufklebt. Ober- und unterhalb der Geschützpforten kämen auch die Trempelrahmenteile „96a“ bis „96d“ dran. Ich habe mich dagegen entschieden, weil die Spantstreifen im LC-Satz genausolang sind, wie die Markierungen auf den Schanzkleidern. Das kann aber nicht sein, denn sie müssten wenigstens um die Stärke der zusätzlichen Leibhölzer „65“ gekürzt sein. Deswegen werde ich diese Spantstreifen erst nach Anbau der Schanzkleider passend ablängen und aufkleben.

Eine weitere Frage ist: Wie befestigt man die Augbolzen (auch Ringbolzen genannt) für die Brooktaue und Kanonentakel an den Schanzkleidern? Die Anleitung lässt sich übrigens zur Takelung der Kanonen überhaupt nicht aus, aber stumpfes Aufkleben der Augbolzen dürfte nicht gut funktionieren. Deswegen werde ich beidseits der Stückpfortenöffnungen je zwei kleine 0,6mm kleine Löcher ins Schanzkleid bohren, um den später in diese Löcher zu klebenden Augbolzen aus 0,5mm Draht mehr Futter zu geben.

Ein anderer Modellbauer hat die Takelung der Kanonen seines 1:48-Modells aus meiner Sicht ziemlich mustergültig umgesetzt. Dabei hat er das Rückholtakel weggelassen.

Ich denke, dass die 3-Pfünder-Kanonen insgesamt nicht so schwer waren, dass man sie nicht auch mit Muskelkraft zurückschieben könnte. Deswegen werde ich die Rückholtakel (wahrscheinlich) auch nicht umsetzen, doch das ist erst später ein Thema. Ich wollte an dieser Stelle nur meine Gedanken für die Fortsetzung des Baus kundtun.

Wo ist nach dem Umzug ins neue Haus gleich noch die kleine Proxxon gelandet? Ach ja … auf geht’s …

Und nach dem Einbringen der Löcher können die Schanzkleider an Bord.

Sollte sich jemand fragen, warum die Öffnungen der Geschützpforten rot angemalt sind, dann kommt hier die Antwort: Einerseits zeigte der farbliche Kontrast dem Betrachter Kampfbereitschaft an. Andererseits sollte die rote Farbe das bei Treffern verspritzte Blut der eigenen Besatzung kaschieren.

„Papegojan“ – Schanzkleider (1)

Nun sind die Schanzkleider an der Reihe. Sie bestehen zunächst aus den Bauteilen „67“, „68“ und „69“ und werden jeweils rückseitig mit „67a“, „68a“ und „69a“ für Backbord- und Steuerbordseite verklebt.

Ich werde jeweils nur ein LC-Teil nehmen und anschließend die zugehörigen ausgedruckten Bauteile beidseits aufkleben, wie ich es hier mit „67“ gemacht habe.

„69“ wird genauso zusammengesetzt. Nach leichtem Runden, gemäß den geschwungenen Bauteilen an den Kanten der Zwischenwände, werden die Schanzkleidteile zwischen die Spanten geklebt. Dabei ist darauf zu achten, dass das Bauteil jeweils mit dem kürzeren Abstand der Öffnung zur langen Kante nach unten geklebt wird (Ich hatte es beim ersten Schanzkleid falsch gemacht, aber noch rechtzeitig beim Probeaufstellen einer Lafette gemerkt).

Sind die vier Schanzkleider dran, können auch schon die Lafetten aufgestellt werden. Ich habe sie mit ausreichend Klebstoff angeleimt, damit sie beim Einsetzen der Rohre und auch danach leichte Anrempler durch Unachtsamkeit aushalten.

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