Kategorie: Pinassschiff „Papegojan“ (Seite 2 von 5)

„Papegojan“ – 5 weitere Kanonen

Die weiteren fünf Kanonen werde ich ohne „231f“ und „231g“ bauen. Das wäre vergebene Liebensmüh, weil man diese Teile durch die Stückpforten (auch Geschützpforten genannt) ohnehin nicht sehen würde. Die Kanonenrohre werde ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf die Lafetten setzen, weil sie mich beim Beplanken des Rumpfes wie auch bei weiteren Arbeiten am Modell sicher nur stören würden. Andere Modellbauer zeigen, dass man die Rohre später nachträglich durch die Stückpforten auf die Lafetten kleben kann.

Hier sind die vorbereiteten Bauteile (ausnahmsweise auch mal auf der Schneidmatte fotografiert) …

Vier dieser vorbereiteten Lafetten werden später anhand der angebauten Schanzkleider auf den Decks „27“ und „29“ positioniert.

„Papegojan“ – Erste Kanone

Vor dem Anbau der Schanzkleider sollten sechs Geschützlafetten vorbereitet werden, denn an deren Positionen auf den Decks kommt man später nicht mehr heran.

Ein Geschütz besteht im Bausatz regulär aus 27 Bauteilen.

Für einen Testbau verwende ich Bauteile, die ich auf 250g-Papier gedruckt habe. Bis auf “231f“, „231g“ und „231i“ sind alle Bauteile noch einmal mit 250g-Papier verdoppelt worden. Durch diese Vervierfachung der Bauteile erreiche ich die erforderlichen 1mm Bauteilstärke. Den 1,5mm dicken Keil „231i“, der zur Höhenverstellung des Rohres dient, habe ich dem LC-Satz entnommen und braun angemalt.

Noch eine Anmerkung zu den Teilen „231g“. Nach dem Anleitungsbild scheinen sie vorne an die Lafette geklebt zu werden. Das ist Blödsinn. Diese Streifen werden auf die schmale Kante von „231“ geklebt und sichern das Kanonenrohr am Schildzapfen auf der Lafette.

Die dem Bausatz beiliegenden Kanonenrohre sind übrigens aus Plastik und müssen noch geschwärzt werden. Hier ist mein erstes Exemplar … allerdings mit einem provisorisch eingefädelten Brooktau, welches bei den sichtbaren Kanonen an Oberdeck selbstverständlich anders ausgeführt wird.

„Papegojan“ – Grätings

Ich habe mir überlegt an dieser Stelle das Süll „214“ (in der Anleitung ist es „28a“) und die zugehörigen Grätings ins Hauptdeck einzubauen, denn jetzt kommt man da noch vernünftig ran. Die Grätings selbst habe ich auf 160g-Papier gedruckt und durch meinen Diodenlaser gejagt.

Ein tolles Ergebnis, wie ich finde. Die mittlere Gräting sollte nach Bauanleitung leicht versetzt auf dem Deck liegen, habe mich aber entschieden, diese vorläufig nur lose in den Rahmen zu legen.

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