Heute Morgen um 08:00 Uhr hat die Fregatte „Lübeck“ den Hafen von Souda auf Kreta verlassen und Kurs Heimat abgesteckt. Damit endet der Einsatz in der Ägäis im Rahmen der „Standing NATO Maritime Group 2“. Die Fregatte wird nach 138 Tagen Einsatzfahrt am 21.12 in Wilhelmshaven erwartet.
Die Fregatte „Lübeck“ wurde durch den Einsatzgruppenversorger „Bonn“ abgelöst. Um aber den Transportbedarf zwischen Heimatland und Einsatzgebiet zu reduzieren, ist es üblich, dass Ausrüstungsgegenstände, wie zum Beispiel Munition, am Einsatzort verbleiben.
Am 09. Dezember übergab die „Lübeck“ spezielle Ausrüstung an die neue Einheit auf der „Bonn“. Ein Tankstopp war für die Fregatte gleich inklusive, um so für die neuntägige Überfahrt nach Wilhelmshaven vorbereitet zu sein.
In einem Abstand von 30 bis 50 Meter fuhren die Fregatte und der Einsatzgruppenversorger nebeneinander her, um bereits in See mit der Übergabe des Flaggschiffes für die „NATO Unterstützung Ägäis“ zu beginnen.
Der Kontingentführer, Kapitän zur See Torsten Ites, übergab die Aufgabe des Führungsschiffes von der „Lübeck“ an die „Bonn“. Zusammen mit seinem multinationalen Stab aus den Anrainerstaaten zog er auf die „Bonn“, um von dort aus die Führungsaufgabe des NATO-Verbandes wahrzunehmen.
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