Quelle: seefahrer.blog.de / navaltoday.com
Ein Tisch, eine weiße Tischdecke, ein Holzkreuz, zwei brennende Kerzen – mehr braucht es nicht, damit Militärpfarrer Jacobi einen schlichten Altar hergerichtet hat. Regelmäßig wird eine Messe der Fregatte „LÜBECK“ in eine kleine Kirche umfunktioniert.
Am 24. November traf die Fregatte „LÜBECK“ zu einem Besuch in der Hauptstadt von Madagaskar ein. Da es nicht so oft vorkommt, dass ein deutsches Marineschiff Antananarivo besucht, nutzten der deutsche Botschafter, Harald Gehring und der Kommandant, Fregattenkapitän Peter Semrau, die Gelegenheit, um Vertreter der Regierung und des Militärs an Bord einzuladen.
Nach der Begrüßung an Bord erhielten der Armee- und der Marinechef von Madagaskar einen Vortrag über die Aufgaben der EU NAVFOR und der ATALANTA- Mission über deren wichtige Rolle beim Schutz der Schiffe des World Food Program. Anschließend erhielten die Besucher die Gelegenheit, sich die „LÜBECK“ etwas näher anzuschauen.
Am Abend begrüßten Kommandant und Botschafter weitere Gäste während eines offiziellen Empfangs an Bord. Die Besatzung hatte hierbei die Gelegenheit, Vertreter von Militär, Regierung und Industrie zu treffen.
Die Fregatte Lübeck war im November 2014 nicht in der Haupstadt sondern in ANTSIRANANA!!
Ja, so habe ich es doch auch geschrieben.
Eine Fahrt in die Hauptstadt Antananarivo ist für eine Fregatte unmöglich.