Vor wenigen Minuten ist die Fregatte „Lübeck“ vom multinationalen Flugzeugträgerverband zurückgekehrt und hat im Marinestützpunkt Wilhelmshaven festgemacht.
Aktuell zeigt sie sich auch noch als ihr eigener „Schatten“ , dem Frachter „Cap Pasado“.
Die Fregatte war Teil des multinationalen Flugzeugträgerverbandes „Mission Foch“ rund um den französischen Flugzeugträger „Charles de Gaulle“.
Im Ostatlantik und der Nordsee hatten die teilnehmenden Fregatten, Zerstörer und Versorgungsschiffe geübt, im Verband zu agieren. Dafür wurden standardisierte Verfahren vertieft. Der 30 Jahre alten Fregatte „Lübeck“ ist dabei eine besondere Rolle zugekommen. Im Trägerverband konnte die älteste, noch aktive Fregatte Deutschlands durch ihre U-Boot-Jagd-Fähigkeiten unterstützen. Auch über Wasser bot sie der „Charles de Gaulle“ Schutz, indem sie sich zwischen Flugzeugträger und eine mögliche (simulierte) Bedrohung positionierte oder beim Flugbetrieb den Bereich um das Flaggschiff herum freihielt.
Mit diesen Fähigkeiten hat die „Lübeck“ einen essentiellen Beitrag zur „Mission Foch“ geleistet. Durch die internationale Kooperation im multinationalen Trägerverband konnte die operative Zusammenarbeit von Seestreitkräften verbessert werden. Damit haben die Fregatte „Lübeck“ und der gesamte Verband zur Sicherheit der Seewege in nationalen und internationalen Gewässern von EU- und NATO-Mitgliedstaaten beigetragen.
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