Der sechste Kartonmodellbaubogen meines nun vielleicht nicht mehr ganz so kleinen Eigenverlags ist fertig und ab sofort nur in meinem Online-Shop erhältlich. Er enthält das Modell des Forschungsschiffs „Poseidon“ vom Geomar in Kiel.

Das Titelblatt und dessen Rückseite sehen wie folgt aus…

Auf Grund der gemachten guten Erfahrungen beim Rückseitendruck, sind auch in diesem Modellbaubogen alle von der Rückseite zu rillenden Linien, die auf der Vorderseite den gestrichelten Strichcode aufweisen, auf der Rückseite als strichpunktierte Linie gedruckt. Das erspart dem Modellbauer das doch einigermaßen lästige Übertragen der Linien von der Vorderseite des Bogens auf die jeweilige Rückseite.

Die ersten acht Bögen für das Modell und sind auf 160gr/m²-Papier gedruckt. Auf den Bildern ist jeweils links die Vorderseite und rechts die Rückseite der Bögen zu sehen. Alle Seiten weisen übrigens farbigen Rückseitendruck auf.

Bogen 9 ist auf Papier der Stärke 120g/m² gedruckt und enthält hauptsächlich die Bauteile, die zu kleinen Röhren zu formen sind.

Eine Bauanleitung ist natürlich auch vorhanden. Hier habe ich eine Mischung aus Fotoanleitung und begleitenden Texten gedruckt. Die erste Seite der Anleitung erhält ein paar grundsätzliche Hinweise zum Bau von meinen Kartonmodellbaubögen und geht auch auf Strichcodes, Bauteilnummerierung und weitere Symbole ein. Zum Abschluss des Bogens ist eine Liste der Bauteile mit Verweis auf den jeweiligen Bogen angehängt.

Das Rückseitenblatt enthält auf der Innenseite 10 Farbfotos zum Vorbild. Die Rückseitenaußenseite verweist auf die optional erhältliche Ätzteil-Platine und auf die aktuell bereits erhältlichen KvJ-Modellbaubögen.

Diese oben vorgestellte lose Blattsammlung wird, wie bei den bisherigen KvJ-Modellbaubögen auch, in einer Klemmmappe zusammengehalten. Beim Durchblättern der Bögen sollte man diese Blattsammlung jedoch unbedingt aus der Klemme entfernen, damit gedruckten Bauteile nicht beschädigt werden.

Insgesamt besteht das Modell des Forschungsschiffes, deren Länge 24,3 cm beträgt, aus 1470 Bauteilen. Der Schwierigkeitsgrad ist wegen der vielen Kleinteile etwas schwieriger, kann aber bestimmt auch von dem versierten fortgeschrittenen Modellbauer gebaut werden. Trotz der scheinbar vielen Bauteile für dieses kleine Modell bleibt genügend Raum zum Supern des Modells.
Aus der Konstruktion von Lars Wahl stammen die beiden Forschungsroboter JAGO und PHOCA. An dieser Stelle möchte ich ihm noch einmal meinen Dank für die „i-Tüpfelchen“ aussprechen.

 

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert