Monat: Februar 2021 (Seite 1 von 2)

„Gotengo“ – Torpedosektion

Die Torpedosektion enthält 3 Spant-Elemente, 8 Torpedos sowie einen Unterflur-Torpedokran und einen Laufkran. Dieser Bauabschnitt wird aus folgenden 83 Bauteilen erstellt…

Gotengo 125

Auch diese Spanten sind insgesamt 0,42 mm dick. Nach einer Stunde waren folgende Bauteile ausgeschnitten und die Kanten gefärbt…

Gotengo 126

Zuerst werden die filigranen Spanten (hier auch wieder aus 160g- und 250g-Karton) mit der Flurplatte 67 verbunden. Bei den einseitig offen Kästen 68, die zu einem Unterflur-Torpedokran gehören, sollten oben noch Schlitze eingeschnitten werden, in welche die Torpedohalterungen 69 und 70 eingesteckt werden sollen. Das habe ich mir erspart und die gekürzten Halterungen direkt auf die Oberfläche der Kästen geklebt. Das sieht bei mir so aus …

Gotengo 127 Gotengo 128

Anschließend habe ich an dieser Stelle zwei Teilenummern übersprungen, weil ich unbedingt die Torpedos bauen wollte. Hier das Ergebnis…

Gotengo 129 Gotengo 130

Was mir beim bisherigen Bau schon des Öfteren aufgefallen ist, ist, dass UHU02 möglichst wenig einzelne Teile verwenden möchte. Ich habe z.B. den Kegel des Hecks vom Torpedo vom zylindrischen Teil abgetrennt, um ihn besser formen zu können. Des Weiteren bestand der Propeller aus einem einzigen Bauteil. Ich habe drei Teile draus gemacht, weil ich es einfacher finde diese zusammenzubauen.

Gotengo 131

Im nächsten Bild sind die 8 fertigen Torpedos zu sehen, sowie die vorbereiteten Bauteile für den Laufkran. Im übernächsten Bild die bestückten Torpedohalterungen.

 Gotengo 132 Gotengo 133

„Gotengo“ – Druckkörper und Spanten

Dieser Abschnitt schien zunächst unspektakulär, sollten doch „nur“ 6 Spanten und die Druckkörperhülle vorbereitet werden. Diese 6 Spanten habe ich etwas dicker gemacht. Die Empfehlung von UHU02 war ja, alles auf 0,21mm starkem Papier zu drucken. Mein Papier ist „nur“ ca. 0,16 mm dick. Deswegen habe ich die Vorderseite auf 160g-Papier (0,16 mm) und die Rückseite auf 250g-Papier (0,25 mm) gedruckt und dann rückseitig verklebt. Somit komme ich mit der Schicht des Klebers auch auf die gewünschten 0,42 mm.

Gotengo 118

Das Vorbereiten hat fast zwei Stunden in Anspruch genommen, denn die vielen Löcher und roten Flächen der Spanten, dazu gehören auch die schmalen Streifen, wollten beseitigt werden.

Gotengo 119 Gotengo 120

Die Rückseite der Hülle habe ich mit Bleistiftstrichen versehen, damit ich später die aufzusteckenden Spanten sauber ausgerichtet verkleben kann.

Gotengo 121

Der erste und zunächst einzige Spant ist Spant 58. Bei der Ausrichtung ist unten die Mitte zu beachten.

Gotengo 122 Gotengo 123

In dem folgenden Zustand wird wieder alles zur Seite gelegt…

Gotengo 124

„Gotengo“ – Zusammenbau der vorbereiteten Baugruppen (Teil 3)

Dieser Abschnitt beginnt mit dem Einbau des vierten Torpedorohres sowie der Treppen und Handläufe. Auch der Stuhl wird aufgestellt.

Gotengo 103 Gotengo 104

Die Rückwand wird mit dem Öltank und dem Pult bestückt und anschließend auf ihre endgültige Position geklebt.

Gotengo 105 Gotengo 106

Für den Anker und die Ankerwinde musste ich das vierte Torpedorohr etwas „korrigieren“…

Gotengo 107

… während ich für meine Kabelführung eine zusätzliche Klebelasche wieder entfernen musste.

Gotengo 108

Die Bauteile 54 bis 56 gehören zum oberen und unteren Drahtschneider.

Gotengo 109 Gotengo 110

Zwischen die Gehäusehälften 55 und 56 werden in sägezahnartiger Bauweise 54 geklebt.

Gotengo 111

Beim Einbau dieser Drahtschneider ist erneut ein Konstruktionsfehler im Bogen, denn die Schlitze in den Bauteilen 6 und 7 sind deutlich zu schmal. Bei mir kommt noch hinzu, dass die oberen Schlitze aus Flucht der Schiffsmitte geraten sind. OK, das schiebe ich mal auf einen Baufehler. Komisch nur, dass die unteren Schlitze in der Flucht sind. Nun denn, mal sehen, was mich noch erwartet. Insgesamt kann ich sagen, dass schon häufig die berühmte Kartonstärke fehlte oder zu viel war; hier ist es beim Schlitz jedoch deutlich mehr.

Gotengo 112 Gotengo 113

Also musste ordentlich Weißleim eingesetzt werden, damit die (Bau)Fehler nicht so auffallen.

Gotengo 114

Damit ist dieser Bauabschnitt abgeschlossen. Für die nächsten beiden Fotos habe ich die Bohrspitze lose auf das Motormodul gestellt.

Gotengo 115 Gotengo 116

Hier noch ein Hochkant-Foto „in quer“ mit der grünen Beleuchtung.

Gotengo 117

Damit habe ich an 17 Basteltagen 8 Stunden und 32 Minuten reine Bastelzeit für die 165 Bauteile gebraucht.

„Gotengo“ – Zusammenbau der vorbereiteten Baugruppen (Teil 2)

Nun wird die Baugruppe von Motor mit Flurplatte in das Verbundteil 6/7 eingeschoben. Dabei fällt gleich auf, dass die Öffnung von 10 zu klein ist (Nachtrag in „Bohrmotor Teil 2“) und vergrößert werden muss, damit die Welle 37 hindurchpasst. Bei der ersten Passprobe fallen mir weitere Kleinigkeiten auf. Die Aussparungen in 8a für die Torpedorohre sind sehr knapp bemessen. Ich habe sie ebenfalls etwas vergrößert. Die seitliche Öffnung für das Tiefenruder in 7 musste ich auch noch leicht vergrößern, damit es passt. Und weil die Flurplatte 11 mit den Torpedorohren ganz leicht über 7 hinausragte, habe ich vorne an 11 etwa 0,5mm abgeschnitten. Zuletzt stören die Enden der Auspuffrohre unter Flurplatte, die ich in der Höhe etwas gekürzt habe. Mit diesen Vorarbeiten lässt sich der Motor viel entspannter einschieben.

Gotengo 095

Bevor der Motor endgültig verklebt wird, habe ich mich noch um die Beleuchtung gekümmert. Dazu sind zwei blaue 3mm-LED mit Vorwiderstand für 12V zum Einsatz gekommen.

Gotengo 096

Ich denke, das kann man so machen. Es stellt sich jetzt die Frage, wie ich die Kabel aus dem Motor herausführen kann. Zur Klärung greife ich ganz weit vor und bereite das Bauteil 291b, ein Teil der Außenhaut, vor. Und wie ich mir so die Stellen zum Durchführen der LEDs suche, finde ich im Verbundbauteil drei grüne Kreise. Diese könnten doch die Lampen des Motorraums sein. Also habe ich diese noch ausgeschnitten, die LEDs durchgesteckt und das Bauteil 291b von außen angehalten. Es sollte passen. Die Leds und die zugehörigen Strippen tragen offenbar nicht so weit auf, dass die Außenhülle nicht passt.

Gotengo 097

Anschließend habe ich die LEDs und Strippen von außen mit Restkarton verklebt.

Gotengo 098

Nun kann endlich der Motor eingeschoben und verklebt werden. Letzteres ging immer nur punktuell und hat seine Zeit gedauert. Hier das Ergebnis…

Gotengo 099 Gotengo 100 Gotengo 101

Zum Ende dieses Abschnitts noch ein Bild mit eingeschalteten LEDs. Ich habe doch die grünen LEDs genommen, weil ich ja die grünen Kreise ausgeschnitten und durch die Lämpchen ersetzt habe. Mir gefällts.

Gotengo 102

„Gotengo“ – Zusammenbau der vorbereiteten Baugruppen (Teil 1)

Vor dem Zusammenbau der einzelnen vorbereiteten Baugruppen wird noch das Schott 53 vorbereitet. Ich werde bei diesem Bauteil die 6 schwarzen Kreisflächen (Erleichterungslöcher?) auch ausschneiden. Vielleicht brauche ich die Löcher noch mal für eine eventuelle Verkabelung der Beleuchtung..

Gotengo 078 Gotengo 079

Hier noch einmal die bisher vorbereiteten Baugruppen als Arrangement…

Gotengo 080

Los geht’s mit dem stumpfen Verbinden der Innenwände 6 und 7. Um eine nahezu runde Form zu bekommen und vor allen Dingen auch zu halten, habe ich mir ein Gummiband um die Bauteile gelegt. Es ist nicht sehr stramm, aber doch so stramm, dass es die Form der Kartonteile hält. Weil die dunkelgraue Rückseite später noch mit der Bordwand 291a verkleidet wird, habe ich allen Klebenähten noch eine Extralage Weißleim spendiert, die nahezu unsichtbar auftrocknet. Beim schmalen Streifen musste ich eine extra Klebelasche anbringen, damit die Klebenaht nicht aufreißt.

Gotengo 081 Gotengo 082

In den runden Ring wird nun die Platte 10 eingeklebt. Dazu stelle ich das Verbundteil 6/7 mit dem Ring nach unten auf den Tisch, lege die Platte 10 von oben so ein, dass die rote Markierung zum Kiel zeigt und verklebe die Platte auch von oben mit Weißleim.

Gotengo 083 Gotengo 084 Gotengo 085 Gotengo 086

Weiter geht es mit den Torpedorohren 9a bis 9c. Diese Teile sind so zu offenen Rohren zu formen, dass die weißen Markierungen im Verbundteil 6/7 verdeckt werden.

Gotengo 087 Gotengo 088

Nun wird Spant 8a mit der Bodenplatte 11 kombiniert. Dazu biege ich 11 ein wenig, damit der Spant unfallfrei in die Schlitze rutschen kann. Der erste Versuch ging schief, weil die Schlitze zu kurz sind. Also habe ich sie deutlich länger gemacht und schon klappt’s.

Gotengo 089 Gotengo 090 Gotengo 091

Es folgt die vorbereitete Tiefenrudersteuerung 13 bis 19 …

Gotengo 092

… und dann wird der 14-Zylinder-Doppelsternmotor eingebaut. Leider ist mir nicht klar geworden, wo der Motor befestigt werden soll, weswegen ich ihn mit den Auspuffrohren an den beiden roten Handrädern der Tiefenrudersteuerung verklebt habe. Nach dem Ausrichten und Trocknen des Klebers kamen noch die langen Auspuffrohre unter die Flurplatte.

Gotengo 093 Gotengo 094

« Ältere Beiträge