Die Bauteile des nächsten Bildes zeigen die Teile für den Bug- und den Heckfender.

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Der Bugfender wird zunächst in vier Schichten aus den Teilen (18) bis (18c) auf den vorderen Bordwänden aufgebaut. Danach wird er oben und unten mit (18d) abgeschlossen. (18e) muss in 8 Teile geteilt werden und bildet den vorderen Abschluss. Das gleiche Prinzip wird auch für den größeren Heckfender angewendet.

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Nun fehlt noch der runde Fender auf dem Heckfender. Und beim Runden der Bauteile fiel mir ein, dass dieser doch mit einer Kette befestigt ist, die durch die kleinen Löcher im Schanzkleid läuft. Hier ein Foto vom Vorbild … in diesem Fall die „Bugsier 18″…

Heckfender beim Vorbild

Also habe ich meine kleinste Kette hervorgekramt und siehe da, sie passt tatsächlich in die 1mm große Röhre des Röhrenfenders. Einzig, ich habe sie nicht festkleben können, weil dann der Kleber die Öffnung verschließt. Als Lösung habe ich einen dünnen Faden durch (180) und (18p) gefädelt, diesen anschließend durch ein Kettenglied gefiedelt und das Garn wieder zurück durch (18o) bzw. (18p) gesteckt. Auf die beiden Deckel (18q) verzichte ich hier.

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Nun konnte ich einen kleinen Tropfen Weißleim auf das Kettenende bringen und die Kette mittels des Garns in die (18q) hineinziehen. Nach knapp anderthalb Stunden Bastelei ist dies das Ergebnis des fertigen Fenders an Bord des Modellrumpfes…

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Damit ist der Rumpf fertig und es kann mit den Aufbauten losgehen.

Bis hierhin habe ich in fünfeinhalb reinen Bastelstunden an fünf Basteltagen 162 Teile verklebt. Es folgen zwei Gesamtaufnahmen des aktuellen Stands…

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