Monat: November 2018

Fregatte „Lübeck“ – Brückeneinrichtung und Peildeck

Dieser Abschnitt beschreibt den Bau der Baugruppen 86, 87 und 88. Hier zunächst wieder die Bauteile …

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Ich beginne mit der „nervigeren“ Arbeit und zwar dem Aussticheln der Brückenfenster von (86a).

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Beim zweiten Fenster kommt mir der Gedanke, dass ich die Fensterfront vielleicht schon einmal an den entsprechenden Stellen knicken sollte. Später ist es wahrscheinlich etwas unglücklich, weil die Stege zwischen den Fenstern doch recht schmal sind.

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Es geht weiter mit den Vorbereitungen für die Verglasung mit Folie und der Verglasung selbst. Die Folie ist mit Weißleim verklebt.

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Nach der Verglasung sind neun Scheibenwischer und zwei Schleuderscheiben aus dem Ätzsatz an der Reihe.

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Die Bauteile ziehe ich mit der Pinzette über einen Weißleimtropfen und klebe sie auf ihre Position.

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Das Ausrichten der Teile muss ziemlich genau erfolgen, denn Korrekturen sind nur wenige Sekunden möglich.

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Die fertige Fensterfront sieht bei mir wie folgt aus und darf nun trocknen.

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Zwischenzeitlich kommen die Innenwände (86) und (86e) an Bord.

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Die Fensterfront klebe ich in drei Schritten an. Begonnen habe ich mit dem Mittelteil, welches ich mit Weißleim auf die „Klebekante“ (86) geklebt habe.

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Ein paar Minuten später waren die Seitenteile dran und zuletzt die kleinen Dreiecke, welche die Schräge der Wand vorgeben. In den Trocknungspausen habe ich mit der spärlichen Brückeneinrichtung weitergemacht. Zwei Konsolen und drei Sitzmöbel sind zu bauen und unterzubringen. Leider wird später davon nur sehr wenig bis gar nichts zu sehen sein, man hat aber beim Betrachten den Eindruck: „Da ist doch etwas!“

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Die Brücke wird mit dem Peildeck (88) abgeschlossen. Die beiden kleinen Stützen (88c) werden oben in die Ecke unter das Peildeck sowie unten senkrecht auf den Brückenboden geklebt.

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Fregatte „Lübeck“ – Brückendeck

Die beiden Baugruppen (83) und (84) sind zusammenzusetzen und dann auf das Spantengerüst zu kleben. OK, hier zunächst wieder die Bauteile.

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Die Decksunterkanten (83a) und (83b) sind bündig mit der Außenkante unter das Brückendeck (83) zu kleben.

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Die Außenwand der Nock (84) habe ich zunächst nur achtern mit (83) verbunden. Referenzpunkt ist der Schlitz, der später in (81b) gesteckt wird.

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Nach ausreichendem Trocknen ging es dann Stück für Stück mit einer Weißleimverbindung weiter nach vorne. Anschließend können die Innenwände (84a) und (84d) verbaut werden – den Secumar-Rettungskragen nicht vergessen – , dann die holzfarbenen Abschlussleisten (84c) und (84f) drauf sowie außen noch die Schutzschilde (84b) und (84e) mit dem Namensschild der Fregatte. Letztes befindet sich auf dem individuellen Bogen 4. In meinem Fall nehme ich auch hier das holzfarbene Schild anstelle des Blauen. Bei der „Lübeck“ ist das eben aus Holz, aber nicht aus Ebenholz :-).

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Nach dem die beiden Kompasse auch angebracht sind, sieht es bei mir so aus …

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Damit kann diese Baueinheit auf das Spantengerüst gesetzt werden…

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… und es geht mit den Aufbauten dahinter weiter. Dort befinden sich beim Vorbild übrigens die Kammer des Kommandeurs, falls er mal mitfährt sowie ein Radarsenderaum. Warum ich hier so inkonsequent bezüglich der dreifachen Klebekante war und der Wand (85) wieder Klebelaschen spendiert habe, weiß ich beim besten Willen nicht. Auch das Deck (85a) wird stumpf eingeklebt. Darum habe ich mich entschieden hier ein Blinddeck mit Klebelaschen zu zeichnen, welches unter das Deck (85a) geklebt wird. Dieses Deck ist ebenfalls im bereits erhältlichen Ergänzungsbogen enthalten.

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Für die Bezeichnung des Blinddecks habe ich (85aa) gewählt. Wenn man nun die Wand um das Deck herum geklebt hat, lässt sich dieser Aufbauteil wunderbar auf die Spanten kleben. Oben drauf kommt noch der sogenannte „Elo Gm Raum“ (85b) – was auch immer sich darin verbirgt.

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Den Abschluss dieses Bauabschnitts bilden die Munitionskästen (85c), zwei Flaggenspinte (85e und f) mit ihren Sockeln (85g) sowie drei Backskisten (85d und h). Zuletzt noch die 5 Ätzteilleitern (85i bis l). Die Anbauorte sind in der Abbildung 21 der Bauanleitung zu entnehmen. Hier ist mein Ergebnis …

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Nach 2 Stunden und 15 Minuten sind an zwei Basteltagen 51 Teile verbaut.

Konstruktion des Schnellboots Klasse 148 abgeschlossen

Die Konstruktion des Modells ist abgeschlossen und die Bauanleitung sowie das Bogenlayout sind fertig. Auch die Bauteile, die ich für eine Platine vorgesehen habe, sind bereits in die Projektdatei zur Platine gewandert.

Der KvJ-Modellbaubogen wird 8 Bögen enthalten, aus dem zwei komplette Modelle gebaut werden können. Ich erwähnte bereits, dass es zwei verschiedene Version in den beiden Schnellboot-Geschwadern gab, die es nun auf den Modellbaubogen geschafft haben. Es lassen sich zwei gleiche, aber auch zwei unterschiedliche Versionen bauen. Es sind für alle 20 möglichen Boote die entsprechenden Kennungen im Bogen enthalten. Die Bauanleitung weist auf die jeweiligen Unterschiede hin.

Hier sind meine beiden Anleitungsbauten. Das hintere Modell ist mit der „Bretterzaun“-Reling ausgestattet. Des Weiteren sind dort alle Flaggen gesetzt, was natürlich Quatsch ist, ich aber zunächst so für die Bauanleitung benötigt habe. Das vordere Modell möchte ich, wenn die Platine erhältlich ist, mit der Ätzteil-Reling ausstatten; deswegen kommt dieses Modell auf dem Foto noch ohne Reling daher.

Anleitungsbauten Schnellboot Klasse 148

Die Unterschiede in den beiden Versionen zeigen sich auf den folgenden Bildern. Links die Version mit der EloKa-Anlage „Octopus“ und rechts ohne „Octopus“ dafür mit den beiden Richtständen hinter der Brücke.

Version mit "Octopus" Version ohne "Octopus"

In den kommenden Tagen geht der Bogen zum Kontrollbauer. Je nachdem, wie flott er voran kommt und ich anschließend die Platine in Auftrag gebe und geliefert bekomme, sollte einer Veröffentlichung des Bogens spätestens zum Kartonmodellbautreffen im Mai 2019 in Mannheim nichts im Wege stehen.

Jedes Modell besteht aus etwa 700 Bauteilen, je nach Version. 7 Seiten Fotobauanleitung und Skizzen, die wie üblich bei KvJ mit Texten ergänzt wurde, und eine Teileliste vervollständigen den Modellbaubogen. Der farbige und passgenaue Rückseitendruck ist obligatorisch.

Fregatte „Lübeck“ – Vordere Aufbauten

Die vorderen Aufbauten beginnen mit dem Sea-Sparrow-Deck (79) oder auch B-Deck genannt. Das Deck (79a) wird mit (79) verdoppelt und auf das Spantengerüst geklebt.

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Die Aufbauwand (80) hat eine Besonderheit, nämlich ein Bullauge. Dahinter verbirgt sich der Wohnraum des Kommandanten. Ich werde das Bullauge so belassen und nicht mit Folie hinterkleben, weil es später ohnehin kaum zu sehen sein wird und durch die blaue Farbgebung vielleicht besser zu erkennen sein wird.

Beim Einbau des Decks (79) ist mir aufgefallen, dass die Länge irgendwie nicht passt und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass nach hinten zu den Spanten (39h) und (39i) etwa ein Millimeter fehlt. Ich kann das so auch in der Konstruktionsdatei nachvollziehen und habe deshalb das Deck mit Unterdeck in der Datei um diesen Millimeter verlängert.

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Das nächste Deck (81) ist das D-Deck; eine andere Bezeichnung ist mir nicht geläufig. Auf diesem Deck sind die Marineleichtgeschütze MLG 27 installiert. Der Arbeitsablauf ist bekannt und nichts Neues mehr: das Deck aufdoppeln und gemäß Anleitung auf das Spantengerüst kleben und vorne mit der Wand (80) verbinden. Nach einer halben Stunden Trocknungszeit kommen die sechs Spanten (81b) bis (81e) auf das D-Deck.

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Das nächste Bauteil dürfte zu einem der längsten Teile im Bogen zählen. Es ist die Aufbauwand (82). Bei der Konstruktion habe ich eine Weile überlegt, ob man diese Wand aus einem Stück auch wirklich anbauen kann. Aber nachdem auch der Kontrollbauer kein Veto eingelegt hat, waren diese Zweifel beseitigt.

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Die vier Fenster auf Steuerbordseite gehören zur O-Messe (Gemeinschaftsraum der Offiziere). Ich habe die „Kartonfenster“ mit dem Skapell ausgestichelt und mit Antistatikfolie aus dem Computerbereich hinterklebt. Sollte jemand die O-Messe auch noch mit Möbeln ausstatten wollen, dann lässt der Raum zwischen den Spanten genügend Freiheit :-). Ich habe mich derweil auf die vier Seeschlagblenden, die zur Sicherung der Fenster bei schwerer See und zur Verdunkelung der O-Messe dienen, sowie die drei Rettungswesten beschränkt, die auf die Wand geklebt werden.

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Den Anbau dieser Wand habe ich mit der Rückseite begonnen. Dazu hat die untere und die obere Kante der Rückwand einen dünnen Weißleimstreifen bekommen, mit dem ich die Wand unten an der verdreifachten Grundplatte (39e) und oben ans Deck (81-a) geklebt habe. Nach dem Antrocknen des Klebers kam die Steuerbordseite dran. Dazu kam Uhu auf die Klebelaschen von (79) und (81), den ich wie üblich mit dem Finger etwas abgetupft habe und Weißleim auf die Unterkante der Aufbauwand. Derselbe Vorgang funktioniert auch für die Backbordseite. Danach sieht es bei meinem Modell so aus…

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Leider ist mir der Übergang zur vorderen Wand (80) nicht optimal gelungen. Da hoffe ich einfach, dass die Sea-Sparrow-Bunker (89-a) noch einiges verdecken werden.

Den vorderen Abschluss der Aufbauten bildet die Wand (82a) mit seinen vielen Anbauteilen zur RAS-Übernahme auf dem Vorschiff. Diese Wand habe ich zunächst mit Uhu an seinen drei Klebelaschen auf das Sea-Sparrow-Deck geklebt. Mit Uhu deshalb, weil ich zum Ausrichten des Bauteils etwas länger Zeit habe als mit Weißleim. Nach ein paar Minuten Trockenzeit geht es Stück für Stück weiter, bis die untere Kante mit einem Weißleimstreifen vor der Grundplatte (39e) abschließt. In den Schrägen musste ich etwas nachdrücken und unten habe ich an Steuerbordseite nicht aufgepasst, denn die Wand liegt nicht vor der Grundplatte sondern steht auf. Das ist mir allerdings erst bei der Ansicht der Makroaufnahmen aufgefallen. Vervollständigt wird die Wand noch mit der Decksbeleuchtung und zwei Leitern.

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Am rückwärtigen Teil der Aufbauwandwand (82) wird noch die Deckskante (82p) angeklebt sowie zwei Kästen mit Schiffssicherungsausrüstung und die im Bogen noch fehlenden gelben Ecken aufgesetzt. Seitlich kommen die Podeste für die MLGs auf die Wand (82) und dann kann es wie folgt aussehen …

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Mit meinem Ergebnis dieser Baugruppe bin ich persönlich nicht ganz zufrieden und habe auch gemerkt, dass ich nicht sauber genug arbeite, weil ich mit dem Modell zu schnell fertig werden möchte. Das kann so nicht funktionieren, also mache ich mal eine Baupause, die hier im Blog wohl nicht weiter auffällt, weil ich zeitlich mit dem Baubericht hinterher hänge.

Fregatte „Lübeck“ – Davit, RAS, Relings, Speedboot

Der Davit (74) besteht aus insgesamt 47 Klein- und Kleinstteilen.

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Im Bogen habe ich auf das Detail der Seilführung von der Winde zum Speedboot verzichtet. Bei meinem Modell möchte ich es versuchen umzusetzen. Des Weiteren gibt es rund um den Davit noch ein paar weitere Streben, die ich vielleicht als Superung anbauen werde – mal sehen. Doch zunächst die beiden „Beine“…

Die erste Baugruppe besteht aus (74) bis (74b), die zweite enthält (74c) und (74d). Beide Baugruppen werden nach dem Zusammenkleben vereint. Zwei kleine Markierungen an (74a) habe ich zuvor mit einer Stecknadel durchstochen, um später das „Seil“ durchfädeln zu können – wie beim Vorbild. Das übernächste Bild zeigt übrigens an der Stelle ein Stück Stahldraht, den ich vor dem Zusammenkleben der beiden Baugruppen durchgefädelt habe, um ein Verkleben der Löcher zu verhindern.

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Anschließend werden die Verbindungsstücke (74e) und (74f) vorbereitet. Dazu kommt das Gitter (74g), welches als Ätzteil vorhanden ist (bei mir leider mit zu viel Farbe in den Löchern), mittig auf (74f) und zwei Umlenkrollen (74o) auf (74e). Danach werden (74e) und (74f) auf die Markierungen von (74a) geklebt. Gut trocknen lassen, bevor (74) auf das jeweils andere Ende der Verbindungsstücke geklebt wird. Weitere Anbauteile an dieses Grundgerüst des Davits sind die Seilumlenkungen (74h-j), (74k-l), zweimal (74m-n) sowie (74o) und (74p). Außerdem habe ich noch den Schlitten (74x) und (74y) zusammengebaut und ans Gerüst geklebt.

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Bei so viel Kleinstteilen ist die Frage erlaubt: wer baut so etwas noch? Ich denke, diejenigen, die den Davit nicht mit einer Seilführung supern wollen, können getrost auf ein paar Bauteile verzichten.

In der Zeit, in der das bisher gebaute Gerüst gut durchtrocknen sollte, kann man sich mit den Kleinteilen (74q) bis (74w) der Winde beschäftigen.

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Bei der Seilführung der Winde bin ich mal gespannt, ob das auch alles so geht, wie ich mir das gedacht habe. Es ist nicht sehr aufwändig, aber das ganze Konstrukt des Davits ist trotz ausreichender Trockenzeit immer noch recht wackelig. Als Seil habe ich Serafil 120/2 ein Uni-Yarn aus dem Bereich der Fliegenfischerei in schwarz verwendet. Hier mein Ergebnis in drei Makroaufnahmen …

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Das Aufstellen des Davits an Bord habe ich folgender Reihenfolge bewerkstelligt: Reling 74z1 (leider ist das Bauteil etwas zu lang) an die Gräting (74g) kleben – den achteren Fuß vom Davit an die Markierung der Bordwand geklebt – warten – dann den vorderen Fuß an die Bordwand – warten – Davit oben leicht nach außenbords drücken, so dass er sich vom Deck abhebt und Kleber unter die hinteren Füße aufgebracht – Davit zurück aufs Deck drücken – passt. Als letztes kommt der Niedergang (74z) auf seine Position und dann sieht es nach gut zwei Bastelstunden bei mir so aus…

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Leider ist von der Verseilung des Davits nicht viel zu erkennen und es bleibt die Frage, ob sich diese Mühe wirklich gelohnt hat? Letzten Endes muss jeder Modellbauer es selbst für sich entscheiden, aber ich würde es nicht noch einmal machen.

Weiter geht es mit den RAS-Masten (75) und (76). Bei den Teilen (75a) und (76a) wäre es schön, wenn die Markierungen zum Rollen des jeweiligen Bauteils auch auf der Rückseite gedruckt wären – ist jetzt für die künftigen Bogen geschehen. Ansonsten sind die Bauteile gemäß Nummerierung zusammenzubauen.

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Nachdem die beiden RAS-Masten an Bord sind, kommen noch die Relingteile (77) auf das Bootsdeck. Leider ist mir aus unerklärlichen Gründen eine Reling beim vorderen Schornstein abhandengekommen und ich musste sie aus Karton ersetzen.

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Nun fehlt noch das Speedboot (78). Bei den zugehörigen Bauteilen auf Bogen 15 ist bei einigen Exemplaren des Bogens noch die falsche Bauteilnummer 75 eingezeichnet.

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Der Rumpf des Bootes wird aus den drei Teilen (78) bis (78c) gefertigt. Dabei ist (78) gut vorzuformen und stumpf zu verkleben. (78b) bekommt zusätzlich noch eine kleine Klappe und den Feuerlöscher aufgedoppelt. Danach können die vier Bauteile gemäß Anleitung zusammengeklebt werden.

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Weiter geht es mit dem Schwimmkörper, der aus 9 kleinen Röhren (78d) bis (78l) und 2 Kegeln (78m) besteht. Bei mir sind daraus drei Baugruppen entstanden.

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Diese Baugruppen habe ich einzeln auf den Rumpf geklebt und zuletzt mit (78n) abgeschlossen.

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Dies ist das Ergebnis nach ziemlich genau einer Bastelstunde.

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Bevor es mit den „Aufbauten“ weitergeht, darf der Rumpf erst mal durchtrocknen.

Die Aufbauten bestehen aus dem Steuerstand und der Motorabdeckung. Das Steuerrad, hier als Ätzteil, hat einen Durchmesser von 1,5 mm. Das nur, um anzudeuten, wie klein das doch alles ist.

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Auf der Motorabdeckung wird die Mimik zum Absenken und Heben des Bootes angebracht und achtern kommt schon mal das Sitzkissen drauf.

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Fehlt nur noch die Plicht um das Sitzkissen herum sowie der Antrieb.

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Nun kann das Speedboot nach etwas mehr als anderthalb Bastelstunden an zwei Tagen auf dem Davit montiert werden.

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Mit der Seilführung zum Boot bin ich nicht ganz zufrieden, aber das lässt sich nicht mehr ändern. Ich hätte das Boot etwa 2 mm weiter nach vorne aufkleben müssen.